Was ist Marketing und was ist der Zweck?
Häufig gilt Marketing als ein Luxus, der Konzernen und Grossbetrieben vorbehalten ist, weil diese eine Kommunikationsabteilung, Dienste einer Werbeagentur oder sogar interne Beauftragte unterhalten. Dem ist nicht so. Eine Marketingstrategie ist für jedes Unternehmen ein Muss, unabhängig der Unternehmensgrösse, des Alters oder den finanziellen Mitteln. Startups brauchen genauso wie langjährige Unternehmen eine solide Marketingstrategie.
Was ist Marketing?
Marketing bezieht sich auf alle Maßnahmen, die ein Unternehmen ergreift, um ein Publikum durch hochwertige Botschaften für das Produkt oder die Dienstleistungen des Unternehmens zu gewinnen. Marketing zielt darauf ab, durch Inhalte einen eigenständigen Wert für Interessenten und Verbraucher zu liefern, mit dem langfristigen Ziel, den Produktwert zu demonstrieren, die Markentreue zu stärken und letztendlich den Umsatz zu steigern.
Zweck von Marketing
Marketing ist der Prozess, Menschen für das Produkt oder die Dienstleistung Ihres Unternehmens zu interessieren. Dies geschieht durch Marktforschung, Analyse und das Verständnis der Interessen Ihres idealen Kunden. Marketing bezieht sich auf alle Aspekte eines Unternehmens, einschließlich Produktentwicklung, Vertriebsmethoden, Verkauf und Werbung.
Das moderne Marketing begann in den 1950er Jahren, als die Menschen begannen, mehr als nur Printmedien zu nutzen, um ein Produkt zu bewerben. Als das Fernsehen – und bald auch das Internet – Einzug in die Haushalte hielten, konnten Vermarkter ganze Kampagnen über mehrere Plattformen durchführen. Und wie nicht anders zu erwarten, haben Vermarkter in den letzten 70 Jahren zunehmend an der Feinabstimmung gearbeitet, wie ein Unternehmen ein Produkt an die Verbraucher verkauft, um den Erfolg zu optimieren.
In der Tat besteht der grundlegende Zweck des Marketings darin, Verbraucher durch Botschaften für Ihre Marke zu gewinnen. Im Idealfall ist dieses Messaging für Ihre Zielgruppe hilfreich und lehrreich, sodass Sie Verbraucher in Leads umwandeln können.
Heutzutage gibt es buchstäblich Dutzende von Orten, an denen man eine Marketingkampagne durchführen kann – wo macht man das im 21. Jahrhundert?
Arten von Marketing
Wo Ihre Marketingkampagnen stattfinden, hängt ganz davon ab, wo Ihre Kunden ihre Zeit verbringen. Es liegt an Ihnen, Marktforschung zu betreiben, um zu bestimmen, welche Arten von Marketing – und welcher Mix von Tools innerhalb jeder Art – am besten für den Aufbau Ihrer Marke geeignet ist. Hier sind einige Marketingarten, die heute relevant sind und von denen sich einige seit langem bewährt haben:
- Internet-Marketing:
Inspiriert durch die erste Produktkampagne, die online stattfand, ist die Idee, aus geschäftlichen Gründen im Internet präsent zu sein, eine Art von Marketing an und für sich. - Suchmaschinenoptimierung:
Abgekürzt “SEO”, ist dies der Prozess der Optimierung von Inhalten auf einer Website, so dass sie in den Suchmaschinenergebnissen erscheint. Es wird von Vermarktern verwendet, um Menschen anzusprechen, die Suchanfragen durchführen, die implizieren, dass sie daran interessiert sind, etwas über eine bestimmte Branche zu erfahren. - Blog-Marketing:
Blogs sind nicht mehr exklusiv für den einzelnen Autor. Marken veröffentlichen jetzt Blogs, um über ihre Branche zu schreiben und das Interesse potenzieller Kunden zu wecken, die im Internet nach Informationen suchen. Genau solch ein Blog lesen Sie gerade. - Social Media Marketing:
Unternehmen können Facebook, Instagram, Twitter, LinkedIn und ähnliche soziale Netzwerke nutzen, um über einen längeren Zeitraum Eindrücke bei ihrem Publikum zu hinterlassen. - Print-Marketing:
Da Zeitungen und Zeitschriften immer besser verstehen, wer ihr Printmaterial abonniert, sponsern Unternehmen weiterhin Artikel, Fotos und ähnliche Inhalte in den Publikationen, die ihre Kunden lesen. - Suchmaschinen-Marketing:
Diese Art von Marketing unterscheidet sich ein wenig von der oben beschriebenen SEO. Unternehmen können nun eine Suchmaschine dafür bezahlen, dass sie Links auf Seiten in ihrem Index platziert, die eine hohe Aufmerksamkeit für ihr Publikum erhalten. (Das Konzept heißt “Pay-per-Click” – ein Beispiel dafür zeige ich Ihnen im nächsten Abschnitt). - Video-Marketing:
Während es früher nur Werbespots gab, stecken Vermarkter heute Geld in die Erstellung und Veröffentlichung aller Arten von Videos, die ihre Kernkunden unterhalten und weiterbilden.
Marketing und Werbung
Wenn Marketing ein Rad ist, dann ist Werbung eine Speiche dieses Rades.
Marketing umfasst Produktentwicklung, Marktforschung, Produktvertrieb, Verkaufsstrategie, Öffentlichkeitsarbeit und Kundenbetreuung. Marketing ist in allen Phasen der Verkaufsreise eines Unternehmens notwendig, und es kann zahlreiche Plattformen, Social-Media-Kanäle und Teams innerhalb ihrer Organisation nutzen, um ihre Zielgruppe zu identifizieren, mit ihr zu kommunizieren, ihre Stimme zu verstärken und im Laufe der Zeit Markentreue aufzubauen.
Auf der anderen Seite ist Werbung nur eine Komponente des Marketings. Sie ist ein strategischer, in der Regel bezahlter Aufwand, um die Bekanntheit eines Produkts oder einer Dienstleistung als Teil der oben beschriebenen ganzheitlichen Ziele zu steigern. Vereinfacht gesagt, ist sie nicht die einzige Methode, die von Vermarktern verwendet wird, um ein Produkt zu verkaufen.
Hier ist ein Beispiel (lesen Sie weiter, am Ende gibt es ein Quiz):
Nehmen wir an, ein Unternehmen bringt ein brandneues Produkt auf den Markt und möchte eine Kampagne erstellen, um dieses Produkt bei seinem Kundenstamm zu bewerben. Die Kanäle der Wahl dieses Unternehmens sind Facebook, Instagram, Google und die Unternehmenswebsite. Es nutzt alle diese Bereiche, um seine verschiedenen Kampagnen jedes Quartal zu unterstützen und Leads durch diese Kampagnen zu generieren.
Um seine neue Produkteinführung bekannt zu machen, veröffentlicht es einen herunterladbaren Produktleitfaden auf seiner Website, postet ein Video auf Instagram, in dem das neue Produkt vorgestellt wird, und investiert in eine Reihe von gesponserten Suchergebnissen auf Google, die den Traffic auf eine neue Produktseite auf seiner Website lenken.
Welche der oben genannten Entscheidungen waren nun Marketing und welche waren Werbung?
Die Werbung fand auf Instagram und Google statt. Instagram ist im Allgemeinen kein Werbekanal, aber wenn man es für die Markenbildung nutzt, kann man eine Follower-Basis aufbauen, die von Zeit zu Zeit für eine sanfte Produktankündigung bereit ist. Google wurde in diesem Beispiel definitiv für Werbung genutzt; das Unternehmen bezahlte für Platz auf Google – ein Programm, das als Pay-per-Click (PPC) bekannt ist – um den Traffic auf eine bestimmte Seite zu lenken, die sich auf sein Produkt konzentriert. Eine klassische Online-Anzeige.
Wo fand das Marketing statt? Das war eine kleine Fangfrage, denn das Marketing war der gesamte Prozess. Durch die Ausrichtung von Instagram, Google und der eigenen Website auf eine kundenorientierte Initiative führte das Unternehmen eine dreiteilige Marketingkampagne durch, die seine Zielgruppe identifizierte, eine Botschaft für diese Zielgruppe erstellte und sie in der gesamten Branche verbreitete, um ihre Wirkung zu maximieren.
Die vier Punkte des Marketings
Im Wesentlichen erklären diese 4 Punkte, wie das Marketing mit jeder Phase des Unternehmens interagiert.
Produkt
Angenommen, Sie haben eine Idee für ein Produkt, das Sie mit Ihrem Unternehmen verkaufen möchten. Wie geht es weiter? Sie werden wahrscheinlich nicht erfolgreich sein, wenn Sie einfach anfangen, es zu verkaufen.
Stattdessen müssen Sie mit Ihrem Marketingteam Marktforschung betreiben und einige kritische Fragen beantworten: Wer ist Ihr Zielpublikum? Gibt es eine Marktanpassung für dieses Produkt? Welches Messaging wird den Produktverkauf steigern, und auf welchen Plattformen? Wie sollten Ihre Produktentwickler das Produkt modifizieren, um die Erfolgswahrscheinlichkeit zu erhöhen? Was halten Fokusgruppen von dem Produkt, und welche Fragen oder Bedenken haben sie?
Marketingfachleute nutzen die Antworten auf diese Fragen, um Unternehmen dabei zu helfen, die Nachfrage nach dem Produkt zu verstehen und die Produktqualität zu erhöhen, indem sie Bedenken erwähnen, die von Fokusgruppen- oder Umfrageteilnehmern stammen.
Preis
Ihr Marketingteam wird sich die Produktpreise der Mitbewerber ansehen oder Fokusgruppen und Umfragen nutzen, um abzuschätzen, wie viel Ihr idealer Kunde zu zahlen bereit ist. Wenn der Preis zu hoch ist, verlieren Sie einen soliden Kundenstamm. Ist der Preis zu niedrig, verlieren Sie möglicherweise mehr Geld als Sie gewinnen. Glücklicherweise können Marketingexperten Branchenforschung und Verbraucheranalysen nutzen, um eine gute Preisspanne zu ermitteln.
Standort
Es ist entscheidend, dass Ihre Marketingabteilung ihr Verständnis und ihre Analyse der Kunden Ihres Unternehmens nutzt, um Vorschläge zu machen, wie und wo Sie Ihr Produkt verkaufen können. Vielleicht sind sie der Meinung, dass eine E-Commerce-Website besser funktioniert als ein Einzelhandelsstandort oder umgekehrt. Oder vielleicht können sie Einblicke in die Standorte bieten, die sich am besten für den Verkauf Ihres Produkts eignen, sowohl national als auch international.
Aufmerksamkeit
Dieser Punkt ist wahrscheinlich das, was Sie von Anfang an erwartet haben: Aufmerksamkeit beinhaltet jede Online- oder Print-Anzeige, jedes Event oder jeden Rabatt, den Ihr Marketing-Team erstellt, um die Bekanntheit und das Interesse an Ihrem Produkt zu steigern und letztendlich zu mehr Verkäufen zu führen. In dieser Phase werden Sie wahrscheinlich Methoden wie Public-Relations-Kampagnen, Anzeigen oder Social-Media-Promotionen sehen.
Hoffentlich helfen Ihnen unsere Definition und die vier Punkte dabei, den Zweck des Marketings zu verstehen und es zu definieren. Marketing überschneidet sich mit allen Bereichen eines Unternehmens, daher ist es wichtig, dass Sie verstehen, wie Sie Marketing nutzen können, um die Effizienz und den Erfolg Ihres Unternehmens zu steigern.
Was ist ein Farbschema?
Ein Schachbrett ist farblich fast ausnahmslos mit weissen und schwarzen Flächen ausgestattet. Damit haben Sie ein bekanntes Farbschema durchschaut. Welche farblichen Möglichkeiten es für Ihr Webdesign gibt und wie Sie ein passendes Farbschema für Ihr Unternehmen finden, legt Ihnen unser Artikel ans Herz.
Was bedeutet ein Farbschema?
Der Ausdruck Farbschema gibt eine Zusammenstellung von Farben (Farbbeziehung) wieder und wird vor allem im Grafikdesign verwendet. Wie in der Kunst, Fotografie oder im Industriedesign werden bei der Gestaltung von Logos und Webseiten ebenso ausgesuchte Farbschemata angewendet.
Der Unterschied von verschiedenen Farbkonzepte entsteht durch die Anzahl der verwendeten Hauptfarben, welche variieren können, und somit auch durch ihre Wirkung auf die Betrachter. Sie können Ihnen für Ihre individuellen Ansprüche als Ausgangspunkt und Wegweiser behilflich sein.
Nur eine einzige Basisfarbe enthält ein monochromes Farbschema, welches in Weiß-, Schwarz- und Grautönen abgestuft wird. Das achromatische Farbschema ist eine Sonderform und besteht aus der Hauptfarbe Grau. Oft evoziert das monochrome Farbschema Harmonie und Ruhe.
Das komplementäre Farbschema wird aus zwei Komplementärfarben, wie beispielsweise Blau und Gelb oder Grün und Magenta, gebildet. Die beiden Farben (Zweiklang genannt), die sich im Farbkreis gegenüberliegen, haben eine unübersehbare Wirkung und erzeugen eine Dynamik.
Als Dreiklang wird auch die Kombination von drei Basisfarben bezeichnet, diese ergibt drei Möglichkeiten:
- Ein analoges Farbschema bestehend aus drei im Farbkreis nebeneinander platzierten, ähnlichen Farben. Seine Auswirkung ist harmonisch und ruhig.
- Ein extremer, bunter oder auch lebhafter Effekt entsteht häufig beim triadischen Farbschema. Der Dreiklang fügt sich hier aus Farben zusammen, die ein gleichschenkliges Dreieck im Farbkreis bilden.
- Ein teilkomplementäres Farbschema kommt auf , wenn eine Farbe aus den beiden Nachbarfarben ihrer Komplementärfarbe zusammengesetzt wird. Sein Ergebnis ist zwar angespannt, aber nicht ganz so durchgreifend wie beim komplementären Farbakkord.
Ausgefallen, farbenprächtig und lebhaft wirkt der Vierklang des tetraedrische Farbschema aus vier Farben, die im Farbkreis ein Viereck bilden.
Alle denkbaren Farben vereint, bilden das polychrome Farbschema. Je nach Zusammenstellung, kann seine Wirkung von beschwingt und fröhlich, bis zu chaotisch, übersteigert reichen.
Welche Farben kann man miteinander kombinieren?
Wenn Sie auf den Ausdruck „Farbharmonie“ stossen, assoziieren sie damit vielleicht Harmonie, Stille und Gleichmäßigkeit. Durchaus können in der Farbenwelt aber auch schrille, unruhige und gegensätzliche Farbkombinationen gemeint sein.
Welche Farben für Ihr Vorhaben passend sind, ist davon abhängig, welchen Inhalt Sie gestalten möchten.
In einer abgehobener Farbe sollte ein Balkendiagramm erscheinen, damit es sich klar vom Hintergrund abheben kann. Dafür sollte also ein kontrastreiches Farb-Paar mit dem Hauptfokus auf den Informationsträger, also die Balken, benutzt werden. Das Betrachterauge sollte nicht auf dem Hintergrund hängen bleiben, der Hintergrund sollte dementsprechend dezent gehalten werden, sonst könnte ein analoges Farbschema verwischt wirken. Zudem ist es sehr belastend für das Sehvermögen, ein wenig kontrastreiches Gesamtbild auf Details hin zu erfassen.
Stimmen Sie das Farbschema selektiv und bewusst ab
Den meisten Nutzern springen visuelle Bilder schnell ins Auge. Bilder, Videos oder GIFs, aber auch Infografiken und Diagramme eignen sich beachtlich gut dazu, das Augenmerk zukünftiger Kunden auf sich zu ziehen.
Auch textbasierter Inhalt findet durch die visuelle Darstellung mehr Präsenz. Bei der Auswahl der Farben, die Sie für Ihr Webdesign wählen, sollten sich bewusst ein Farbschema aussuchen , das sich für Ihr Unternehmen und Ihre Zielgruppe eignet.
Farben kommen verschieden an
Unterschiedliche Farben rufen unterschiedliche Emotionen und Reaktionen im Gehirn hervor, dies ist durch Grundlagenstudien zur psychologischen Wirkung von Farben auf das Kaufverhalten bewiesen. Wenn die Kernbotschaft Ihrer Webseite in den Farben widerspiegelt wird und Ihre Kunden optimal darauf ansprechen, können sie optimal zum Unternehmenserfolg beitragen.
Die Farbe Blau steht zum Beispiel für Kontrolle und Disziplin. Eigenschaften wie Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Sauberkeit, aber auch Kühle, Genauigkeit und Sauberkeit werden durch sie vermittelt.
Die Farbe Rosa steht dagegen für Aufgeschlossenheit, Weiblichkeit und Genuss. Mit dieser Farbe werden Wörter wie Anschmiegsamkeit, Zärtlichkeit, Weichheit und Süße in Verbindung gebracht. Eher von der Farbe Rosa angesprochen fühlt sich ein Kunde, welcher für sein junges Patenkind ein Weihnachtsgeschenk sucht. Dabei würde eine Werbung in Schwarz , das für Dominanz und Seriosität, sowie Eleganz und Würde steht, weniger seinen Bedürfnisse ansprechen.
Grün wird hingegen grösstenteils mit Frische, Naturnähe und Hoffnung verbunden. Die optimale Zusammensetzung ist also, dieses Grün mit einer sanften Farbe wie Weiß zu kombinieren. So wird ein harmonisches Farbschema hervorgerufen. Diese Farbkombination eignet sich gut um einen Rezeptblog zu kreieren.
Auf jeden Fall ist es eine Überlegung wert, sich Gedanken zu machen, welche Eigenschaften Sie Ihren Kunden vom Unternehmen mitgeben möchten und welche Farben zu den Anliegen Ihrer Zielgruppe passen.
Farbschema-Generator
Mit dem Farbschema-Generator ist ein Instrument gemeint, mithilfe dessen Sie das passende Farbschema für Ihr Unternehmen finden und bestimmen können. Nicht nur das Design der Webseite, sondern auch andere Marketing-Kanäle, wie beispielsweise Social Media, werden im Nachhinein dementsprechend ausgerichtet.
Im Idealfall wird das gesamte Corporate Design um das gewählte Farbschema angelegt. Exempel für gängige Farbschemata-Generatoren sind Colorhunt, Adobe Color Wheel und Colordrop.io.
Adobe Color Wheel ist ein Werkzeug, das Farbschemata und Anwendungsbeispiele anbietet. Es funktioniert auf der Basis einer Suchfunktion nach Farben, Emotionen oder auch verschiedensten Stichworten. Daraufhin stellt es Farbschemata bereit, die zu dem entsprechenden Bereich passen.
Wenn Sie gegebenenfalls das Wort „freuen“ eingeben, nehmen Sie Farbschemata und Bilder in vorwiegend warmen Farben wie Braun, Rosa, Orange und auch Grün entgegen, was repräsentativ für Naturnähe steht. Geben Sie den Suchbegriff „aufmerksamer Service“ ein, erhalten Sie andere Konzepte von Farben und Darstellungen.
Die Farben Blau und Schwarz, die für Geschick, Begabung und Dominanz (Überlegenheit) stehen, werden in der Praxis gerne mit Gelb und Rot, die Heiterkeit und Lebensenergie vermitteln, kombiniert.
Eine grosse Bedeutung, die nicht unterschätzt werden soll, kommt den Farben im Webdesign zu. Der Unternehmenserfolg kann durchaus von einem passenden Farbschema abhängig sein, dies kann positiv verstärkend auf das Kundenerlebnis wirken und den Verkauf enorm fördern. Ein Farbschema-Generator unterstützt Sie dabei, für Ihr Unternehmen und Ihren Markt das passende Farbschema ausfindig zu machen.
Dabei stellt das generierte Farbschema einen Anhaltspunkt dar. Anhand des richtigen Farbschemas können Sie die Effizienz Ihres Webdesigns steigern oder die festgelegten Farben zusätzlich als Teil Ihrer Corporate Identity anwenden.
Cookie Banner: Das müssen Sie wissen
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Dieser Blogbeitrag erklärt Ihnen sowohl welche Cookies die Zustimmung der User benötigen als auch weshalb diese von Nöten ist und wie simpel es sein kann, sich die Zustimmung mithilfe eines Cookie-Banners einzuholen.
Cookie-Banner sind seit Mai 2018 obligatorisch
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Welche Formen des Cookie-Banner gibt es?
Es gibt den einfachen Cookie-Hinweis, welcher schon vor dem BGH-Urteil verwendet wurde. Rechtlich sind diese daher heute nicht mehr ausreichend, da sie den User zwar darauf hinweisen, dass Daten gespeichert und weiterverwendet werden, die Chance dem ganzen zu widersprechen bleibt den Usern aber vorenthalten.
Die Opt-out-Banner sind auf fast keiner Webseite rechtssicher, weil die Cookies die User-Daten schon beim Betreten der Website speichern. Dieser Cookie-Banner teilt dem User zwar mit, dass Cookies verwendet werden, das ganze geschieht jedoch bereits ohne seine Zustimmung. Der User hat dennoch die Möglichkeit dem zu widersprechen, muss sich aber dafür selbst austragen.
Mit dem Opt-in-Banner fahren Sie den sichersten Weg. Über die Verwendung der Cookies wird der User direkt informiert und ohne eine aktive Zustimmung seinerseits, geschieht gar nichts.
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