Kostenlose Datenschutzerklärung Vorlagen für die Schweiz
Inhaltsverzeichnis
Einführung in Datenschutzerklärungen in der Schweiz
Die Erstellung einer Datenschutzerklärung ist ein wichtiger Schritt für jedes Unternehmen oder jede Organisation, die personenbezogene Daten verarbeitet. Eine Datenschutzerklärung informiert die Betroffenen darüber, welche Daten erhoben werden, wie sie verarbeitet werden und welche Rechte die Betroffenen haben. In der Schweiz müssen diese Erklärungen den Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSG) entsprechen.
Wichtige Elemente einer Datenschutzerklärung
Verantwortliche Stelle
In der Datenschutzerklärung muss klar angegeben werden, wer für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten verantwortlich ist. Dies umfasst den Namen des Unternehmens oder der Organisation, die Kontaktdaten sowie gegebenenfalls die Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten.
Erhobene Daten
Die Erklärung sollte detailliert auflisten, welche personenbezogenen Daten erhoben werden. Dies können Daten wie Name, Adresse, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, IP-Adresse, Standortdaten, Zahlungsinformationen und andere relevante Informationen sein.
Zwecke der Datenverarbeitung
Es muss klar erläutert werden, zu welchen Zwecken die Daten erhoben und verarbeitet werden. Mögliche Zwecke sind beispielsweise die Bereitstellung von Dienstleistungen, die Abwicklung von Bestellungen, Marketingmassnahmen, die Verbesserung des Webangebots und die Einhaltung rechtlicher Verpflichtungen.
Rechtsgrundlagen der Verarbeitung
Die Datenschutzerklärung muss die Rechtsgrundlagen nennen, auf denen die Datenverarbeitung basiert. Dies können Einwilligungen der Betroffenen, die Erfüllung eines Vertrags, rechtliche Verpflichtungen oder berechtigte Interessen des Verantwortlichen sein.
Weitergabe von Daten an Dritte
Es muss angegeben werden, ob und an wen personenbezogene Daten weitergegeben werden. Dazu gehören auch Angaben über Dienstleister, die als Auftragsverarbeiter tätig sind, sowie Informationen darüber, ob Daten in Drittstaaten übertragen werden.
Speicherdauer
Die Erklärung sollte Informationen darüber enthalten, wie lange die personenbezogenen Daten gespeichert werden oder nach welchen Kriterien diese Dauer bestimmt wird.
Rechte der betroffenen Personen
Betroffene Personen haben verschiedene Rechte in Bezug auf ihre Daten, darunter das Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Datenübertragbarkeit und Widerspruch. Die Datenschutzerklärung muss diese Rechte erläutern und angeben, wie die Betroffenen diese Rechte geltend machen können.
Kostenloses Tool zum Erstellen von Datenschutzerklärungen in der Schweiz
BrainBox Datenschutz Generator
Der BrainBox Datenschutz Generator ist ein sehr beliebtes und häufig genutztes Tool zur Erstellung kostenloser Datenschutzerklärungen. Dieser Generator ist besonders benutzerfreundlich und führt Sie Schritt für Schritt durch den Prozess der Erstellung einer umfassenden Datenschutzerklärung, die den schweizerischen Datenschutzbestimmungen entspricht.
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Datenschutzerklärung Vorlage Schweiz PDF
Eine fertige Datenschutzerklärung im PDF-Format kann eine bequeme Lösung sein. Diese Vorlagen sind oft standardisiert und einfach zu nutzen. Sie sollten jedoch sorgfältig überprüft und angepasst werden, um sicherzustellen, dass sie alle spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens oder Ihrer Organisation erfüllen.
Datenschutzerklärung Word Dokument Vorlage
Eine Datenschutzerklärung als Word-Dokument bietet den Vorteil der leichten Anpassbarkeit. Sie können den Text einfach bearbeiten und auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Unternehmens anpassen. Diese Flexibilität macht Word-Vorlagen zu einer beliebten Wahl für viele Organisationen.
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Fazit
Die Erstellung einer umfassenden und konformen Datenschutzerklärung ist entscheidend für den Schutz personenbezogener Daten und das Vertrauen Ihrer Kunden. Nutzen Sie die oben genannten Tools und Vorlagen, um sicherzustellen, dass Ihre Datenschutzerklärung den aktuellen gesetzlichen Anforderungen entspricht und Ihre Datenschutzpraktiken transparent darstellt. Regelmässige Überprüfungen und Aktualisierungen Ihrer Datenschutzerklärung sind unerlässlich, um den sich ändernden Datenschutzbestimmungen und internen Verarbeitungsprozessen gerecht zu werden.
Haftungsausschluss
Die bereitgestellten Informationen und Vorlagen in diesem Blogbeitrag dienen ausschliesslich allgemeinen Informationszwecken. Sie stellen keine rechtliche Beratung dar und sollten nicht als solche verstanden werden. Obwohl wir uns bemühen, aktuelle und genaue Informationen bereitzustellen, übernehmen wir keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Inhalte.
Die Nutzung der Vorlagen und Informationen erfolgt auf eigenes Risiko. Wir empfehlen Ihnen, im Zweifelsfall rechtlichen Rat von einem qualifizierten Fachmann einzuholen, um sicherzustellen, dass Ihre Datenschutzerklärung den gesetzlichen Anforderungen entspricht und spezifische Gegebenheiten Ihres Unternehmens berücksichtigt.
Für etwaige Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt aus der Nutzung der bereitgestellten Vorlagen und Informationen entstehen, übernehmen wir keine Haftung. Dies gilt insbesondere für etwaige Verstöße gegen geltende Datenschutzgesetze oder daraus resultierende rechtliche Konsequenzen.
Quellenangaben
- Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) – Offizielle Website der Europäischen Union
- Schweizerisches Datenschutzgesetz (DSG) – Fedlex, die Publikationsplattform des Bundesrechts
- BrainBox Datenschutz Generator – Online-Tool zur Erstellung von Datenschutzerklärungen
- Rechtsanwalt.de – Informationen zu Datenschutz und Datenschutzerklärungen
Diese Quellen wurden verwendet, um sicherzustellen, dass die bereitgestellten Informationen und Vorlagen korrekt und relevant sind. Wir empfehlen, diese Quellen regelmässig zu überprüfen, um auf dem neuesten Stand der gesetzlichen Anforderungen zu bleiben.
Datenschutzerklärung für die Schweiz: Kostenlose Vorlagen und Tipps für Ihre Website
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Die Bedeutung der Datenschutzerklärung in der Schweiz
Mit der Einführung des revidierten Bundesgesetzes über den Datenschutz (revDSG) unterstreicht die Schweiz erneut ihre Verpflichtung zum Schutz der Privatsphäre und personenbezogenen Daten ihrer Bürgerinnen und Bürger. Dieses Gesetz, das als Antwort auf die sich ständig weiterentwickelnden digitalen Technologien und die Notwendigkeit einer stärkeren Harmonisierung mit internationalen Standards, wie der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), entstanden ist, setzt neue Massstäbe für den Datenschutz und die Datenverarbeitung innerhalb der Schweiz.
Für Websitebetreiber und Unternehmen bedeutet dies eine verstärkte Verantwortung hinsichtlich der Transparenz und Kommunikation darüber, wie sie die Daten ihrer Nutzer und Kunden sammeln, verarbeiten und schützen. Eine Datenschutzerklärung ist dabei das zentrale Instrument, um dieser Verantwortung gerecht zu werden. Sie dient nicht nur der Erfüllung rechtlicher Anforderungen, sondern auch dem Aufbau von Vertrauen bei den Nutzern. In einer Zeit, in der Datenschutzbedenken zunehmend im Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit stehen, kann eine klare, verständliche und zugängliche Datenschutzerklärung einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil darstellen.
Das revDSG verlangt von den Verantwortlichen, dass sie nicht nur die Einhaltung der Datenschutzprinzipien nachweisen können, sondern auch, dass sie die betroffenen Personen umfassend über ihre Rechte informieren. Dazu gehört, dass Nutzer klar darüber aufgeklärt werden müssen, auf welcher Rechtsgrundlage ihre Daten verarbeitet werden, wie lange diese aufbewahrt werden und wie sie ihre Rechte, wie das Recht auf Auskunft, Berichtigung oder Löschung ihrer Daten, ausüben können.
Gesetzliche Anforderungen an Ihre Datenschutzerklärung für die Schweiz
Das revDSG zielt darauf ab, den Datenschutz und die Datensicherheit in der Schweiz zu verbessern, indem es die Transparenz der Datenverarbeitung erhöht und die Rechte der Datensubjekte stärkt. Für Unternehmen und Websitebetreiber, die personenbezogene Daten verarbeiten, bedeutet dies, dass sie ihre Datenschutzerklärungen entsprechend anpassen müssen, um den neuen gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden. Hier sind einige der wesentlichen Aspekte, die berücksichtigt werden müssen:
- Transparenz: Die Datenschutzerklärung muss klar und verständlich formuliert sein. Sie sollte Informationen darüber enthalten, welche personenbezogenen Daten gesammelt werden, zu welchem Zweck sie verarbeitet werden, auf welcher Rechtsgrundlage die Verarbeitung beruht und wie lange die Daten aufbewahrt werden.
- Rechte der Datensubjekte: Das revDSG stärkt die Rechte der Personen, deren Daten verarbeitet werden. Dies umfasst das Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung der Daten sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit. Die Datenschutzerklärung muss diese Rechte klar darlegen und Informationen darüber bereitstellen, wie diese Rechte ausgeübt werden können.
- Datensicherheit: Unternehmen müssen in ihrer Datenschutzerklärung auch ihre Massnahmen zur Gewährleistung der Datensicherheit beschreiben. Dazu gehört, wie sie personenbezogene Daten vor unbefugtem Zugriff, Verlust oder Zerstörung schützen.
- Datenübermittlungen: Falls Daten ins Ausland übermittelt werden, muss die Datenschutzerklärung Informationen über die Sicherheitsmassnahmen enthalten, die zum Schutz der Daten bei der Übermittlung und im Empfängerland getroffen werden.
- Kontaktdaten des Verantwortlichen: Die Datenschutzerklärung muss auch die Kontaktdaten des Unternehmens oder der verantwortlichen Person enthalten, an die sich Betroffene mit Fragen oder Beschwerden wenden können.
Die Einhaltung des revDSG ist nicht nur eine rechtliche Verpflichtung, sondern auch ein Zeichen dafür, dass Unternehmen den Datenschutz ernst nehmen und bereit sind, in die Sicherheit und das Vertrauen ihrer Kunden zu investieren. Eine umfassende, transparente und verständliche Datenschutzerklärung ist daher ein unverzichtbarer Bestandteil der Unternehmenskommunikation in der digitalen Welt. Unternehmen, die diesen Anforderungen gerecht werden, stärken nicht nur ihre Rechtskonformität, sondern auch ihr Image und ihre Beziehung zu den Nutzern.
Kostenlose Vorlagen für Ihre Datenschutzerklärung
Um den Anforderungen des revidierten Bundesgesetzes über den Datenschutz (revDSG) gerecht zu werden und gleichzeitig den Prozess der Erstellung Ihrer Datenschutzerklärung zu vereinfachen, bieten wir Ihnen Zugang zu kostenlosen Vorlagen. Diese Vorlagen dienen als solide Grundlage, um eine umfassende und rechtskonforme Datenschutzerklärung für Ihre Website oder Ihr Unternehmen zu erstellen. Dabei berücksichtigen sie die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen, die sich aus dem schweizerischen Datenschutzrecht ergeben.
Variante | Downloadlink |
Deutsch – Word | BrainBox.swiss-Vorlage-Datenschutzerklaerung-V1.0.docx |
Deutsch – PDF | BrainBox.swiss-Vorlage-Datenschutzerklaerung-V1.0.pdf |
Empfehlung: Nutzen Sie für eine schnellere Umsetzung und eine genaue Datenschutzerklärung unseren Generator. Wir scannen Ihre Website und erstellen die Datenschutzerklärung in wenigen Minuten. Zum Datenschutzerklärungs-Generator
Unsere Tipps zur Erstellung einer Datenschutzerklärung
- Seien Sie transparent: Der wichtigste Grundsatz bei der Erstellung einer Datenschutzerklärung ist Transparenz. Erläutern Sie klar und deutlich, welche personenbezogenen Daten Sie sammeln, zu welchem Zweck diese verwendet werden, wie lange sie gespeichert werden und wer Zugriff darauf hat. Je transparenter Sie sind, desto mehr Vertrauen werden Ihre Nutzer in Ihre Website oder Ihr Unternehmen haben.
- Verwenden Sie eine verständliche Sprache: Vermeiden Sie juristischen Jargon und stellen Sie sicher, dass Ihre Datenschutzerklärung in einer einfachen, klaren und leicht verständlichen Sprache verfasst ist. Dies hilft allen Nutzern, unabhängig von ihrem rechtlichen Wissen, Ihre Datenschutzpraktiken zu verstehen.
- Gliedern Sie Ihre Datenschutzerklärung: Eine gut strukturierte Datenschutzerklärung erleichtert den Nutzern das Auffinden spezifischer Informationen. Verwenden Sie Überschriften, Aufzählungszeichen und Absätze, um verschiedene Abschnitte zu kennzeichnen und den Text übersichtlicher zu gestalten.
- Heben Sie die Rechte der Nutzer hervor: Informieren Sie die Nutzer über ihre Rechte in Bezug auf ihre Daten, wie das Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Widerspruch gegen die Datenverarbeitung. Erklären Sie auch, wie sie diese Rechte ausüben können.
- Aktualisieren Sie regelmässig: Die Datenschutzlandschaft ändert sich kontinuierlich, daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Datenschutzerklärung regelmässig überprüfen und aktualisieren, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen gesetzlichen Anforderungen entspricht und alle Änderungen in Ihren Datenschutzpraktiken widerspiegelt.
- Berücksichtigen Sie internationale Anforderungen: Wenn Ihre Website oder Ihr Unternehmen international tätig ist, stellen Sie sicher, dass Ihre Datenschutzerklärung auch die Datenschutzanforderungen anderer Länder oder Regionen, in denen Sie aktiv sind, berücksichtigt, wie z.B. die DSGVO in der Europäischen Union.
- Bieten Sie Kontaktinformationen an: Geben Sie eine Möglichkeit für Nutzer an, Kontakt mit Ihnen aufzunehmen, falls sie Fragen zu Ihrer Datenschutzerklärung haben oder ihre Datenschutzrechte ausüben möchten. Dies kann eine E-Mail-Adresse, ein Kontaktformular oder eine Telefonnummer sein.
Überprüfung und Aktualisierung der Datenschutzerklärung
Die Landschaft des Datenschutzes ist dynamisch und unterliegt kontinuierlichen Veränderungen durch neue Gesetzesvorgaben, technologische Entwicklungen und sich wandelnde Nutzererwartungen. Daher ist die regelmässige Überprüfung und Aktualisierung Ihrer Datenschutzerklärung eine rechtliche Notwendigkeit.
- Regelmässige Überprüfung einplanen: Legen Sie einen festen Zeitplan für die Überprüfung Ihrer Datenschutzerklärung fest. Dies kann halbjährlich oder jährlich sein, abhängig von der Dynamik Ihres Geschäftsfeldes und der Häufigkeit, mit der Sie Änderungen an Ihren Webdiensten oder der Datenverarbeitung vornehmen.
- Änderungen im Geschäftsbetrieb berücksichtigen: Jede signifikante Änderung in der Art und Weise, wie Ihr Unternehmen Daten sammelt, verwendet oder teilt, sollte in Ihrer Datenschutzerklärung reflektiert werden. Dazu gehören neue Dienstleistungen, Produkte oder Funktionen, die Einfluss auf die Datenverarbeitung haben können.
- Gesetzliche und regulatorische Entwicklungen verfolgen: Bleiben Sie auf dem Laufenden bezüglich neuer Datenschutzgesetze oder Änderungen an bestehenden Vorschriften, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen, die global agieren und Daten von Nutzern aus verschiedenen Rechtsräumen verarbeiten.
- Feedback von Nutzern einbeziehen: Nutzerfeedback kann wertvolle Einblicke in mögliche Unklarheiten oder Verbesserungsbereiche Ihrer Datenschutzerklärung bieten. Seien Sie offen für Rückmeldungen und bereit, entsprechende Anpassungen vorzunehmen.
- Technologische Entwicklungen berücksichtigen: Neue Technologien können die Art und Weise, wie Daten gesammelt und verarbeitet werden, verändern. Stellen Sie sicher, dass Ihre Datenschutzerklärung aktuelle Informationen über die von Ihnen verwendeten Technologien und deren Datenschutzimplikationen enthält.
- Dokumentation der Änderungen: Halten Sie ein Protokoll aller Änderungen an Ihrer Datenschutzerklärung fest. Dies dient nicht nur der internen Nachvollziehbarkeit, sondern kann auch in rechtlichen Kontexten von Bedeutung sein.
- Transparente Kommunikation: Informieren Sie Ihre Nutzer aktiv über wesentliche Änderungen in Ihrer Datenschutzerklärung. Dies kann über Ihre Website, per E-Mail oder über andere Kommunikationskanäle erfolgen. Eine transparente Kommunikation fördert das Vertrauen und zeigt, dass Sie den Schutz ihrer Daten ernst nehmen.
Empfehlung: Nutzen Sie für eine automatische Überprüfung und Aktualisierung Ihrer Datenschutzerklärung unseren Generator. Zum Datenschutzerklärungs-Generator
Datenschutzgeneratoren: Eine praktische Lösung für die Erstellung von Datenschutzerklärungen
Datenschutzgeneratoren sind Online-Tools, die durch eine Reihe von Fragen und Informationen führen, um die spezifischen Umstände Ihres Unternehmens oder Ihrer Website zu erfassen. Basierend auf Ihren Antworten generieren diese Tools eine massgeschneiderte Datenschutzerklärung, die auf die besonderen Anforderungen Ihrer Datenverarbeitung zugeschnitten ist. Hier sind einige der wesentlichen Vorteile, die Datenschutzgeneratoren bieten:
- Zeitersparnis: Die manuelle Erstellung einer Datenschutzerklärung kann zeitaufwendig sein, besonders wenn Sie nicht mit den juristischen Feinheiten vertraut sind. Datenschutzgeneratoren reduzieren diesen Aufwand erheblich.
- Kosteneffizienz: Für Start-ups und kleinere Unternehmen, die möglicherweise nicht die Ressourcen für eine rechtliche Beratung haben, bieten Datenschutzgeneratoren eine kostengünstige Alternative, um eine grundlegende Datenschutzerklärung zu erstellen.
- Anpassung: Gute Datenschutzgeneratoren berücksichtigen eine Vielzahl von Geschäftsmodellen und Datenverarbeitungsaktivitäten, sodass die generierte Datenschutzerklärung auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten ist.
- Aktualität: Da sich Datenschutzgesetze häufig ändern, werden Datenschutzgeneratoren regelmäßig aktualisiert, um den neuesten rechtlichen Anforderungen zu entsprechen. Dies gewährleistet, dass Ihre Datenschutzerklärung immer auf dem aktuellen Stand ist.
Datenschutzgeneratoren sind somit eine praktische und effiziente Lösung für viele Unternehmen, die eine Datenschutzerklärung erstellen müssen. Sie bieten eine hervorragende Ausgangsbasis und können dazu beitragen, den Prozess der Compliance mit Datenschutzvorschriften zu vereinfachen.
Unser Datenschutzgenerator, verfügbar unter brainbox.swiss/datenschutz-generator-schweiz, ist speziell für die Bedürfnisse von Schweizer Unternehmen und Websitebetreibern konzipiert. Dieses benutzerfreundliche Online-Tool leitet Sie durch in wenigen Minuten durch einen Prozess, der alle relevanten Aspekte der Datenverarbeitung für Ihre Website abdeckt. Basierend auf Ihren Eingaben erstellt der Generator eine massgeschneiderte Datenschutzerklärung, die den spezifischen Anforderungen des revidierten Bundesgesetzes über den Datenschutz (revDSG) sowie anderen relevanten Schweizer Datenschutzvorschriften entspricht.
Impressumspflicht in der Schweiz: Was Sie wissen sollten (2023)
Allgemeine Informationen zur Impressumspflicht in der Schweiz
In der Schweiz ist es seit dem 1. Januar 2012 Pflicht, auf allen Online-Präsenzen, die geschäftliche Zwecke verfolgen, ein Impressum bereitzustellen. Dies betrifft sowohl Unternehmens-Websites als auch Online-Shops, Blogs und soziale Netzwerke, auf denen Werbung geschaltet wird.
Ein Impressum muss bestimmte Angaben enthalten, wie die Firmenbezeichnung, die Anschrift und die Kontaktdaten. Es ist wichtig sicherzustellen, dass diese Angaben auf der Website leicht zugänglich und aktuell sind.
Es gibt jedoch einige Ausnahmen von der Impressumspflicht. So müssen beispielsweise private Websites oder rein informative Angebote kein Impressum bereitstellen. Auch die Verwendung von Pseudonymen oder anonymisierten Daten ist in bestimmten Fällen erlaubt.
Einfach gesagt: Wenn Geld fliesst ist ein Impressum notwendig.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Impressumspflicht sowohl für schweizerische als auch für ausländische Unternehmen gilt, die ihre Dienste in der Schweiz anbieten. Auch wenn Ihre Website auf Deutsch, Französisch, Italienisch oder einer anderen Sprache verfasst ist, müssen Sie die gesetzlich vorgeschriebenen Angaben in einer der Landessprachen bereitstellen.
Anforderungen an das Impressum auf einer Website
Ein Impressum auf einer Website muss bestimmte Angaben enthalten, um den gesetzlichen Anforderungen in der Schweiz zu entsprechen. Diese Angaben umfassen:
- Firmenbezeichnung: Der vollständige Name des Unternehmens, das die Website betreibt, muss angegeben werden.
- Anschrift: Die Anschrift des Unternehmens, einschliesslich Strasse, Hausnummer, Postleitzahl und Ort, muss angegeben werden.
- Kontaktdaten: Es müssen mindestens eine E-Mail-Adresse oder eine Telefonnummer angegeben werden, unter der das Unternehmen erreichbar ist.
- Verantwortliche Person: Es muss angegeben werden wer für die Inhalte der Website verantwortlich ist.
- (Empfohlen, falls vorhanden) Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (UID): Wenn das Unternehmen in der Schweiz umsatzsteuerpflichtig ist, muss die UID angegeben werden.
- (Empfohlen, falls vorhanden)Regulierungsbehörde: Falls das Unternehmen eine bestimmte Regulierungsbehörde untersteht, muss diese angegeben werden.
Es ist wichtig, dass diese Angaben auf der Website leicht zugänglich und aktuell sind. Es ist empfehlenswert, das Impressum auf jeder Seite der Website zu verlinken, damit es leicht zu finden ist. Es ist auch wichtig darauf zu achten dass die Angaben in einer der Landessprachen der Schweiz bereitgestellt werden (Deutsch, Französisch, Italienisch, allenfalls Rätoromanisch).
Es ist wichtig zu beachten, dass die gesetzlichen Anforderungen an das Impressum von Zeit zu Zeit ändern können. Es empfiehlt sich daher, regelmässig zu überprüfen, ob das Impressum auf der Website den aktuellen Anforderungen entspricht.
Ausnahmen von der Impressumspflicht
Es gibt einige Ausnahmen von der Impressumspflicht in der Schweiz. Dazu gehören:
- Privatpersonen: Privatpersonen, die eine Website betreiben, die nicht in Verbindung mit einer gewerblichen oder selbständigen Tätigkeit steht, müssen kein Impressum bereitstellen.
- Online-Foren und soziale Medien: Impressumspflicht besteht nicht für Online-Foren und soziale Medien, es sei denn, die Inhalte werden von einer Person oder einem Unternehmen erstellt und veröffentlicht, das in Verbindung mit einer gewerblichen oder selbständigen Tätigkeit steht.
- Informationsangebote: Impressumspflicht besteht nicht für reine Informationsangebote, wie zum Beispiel Nachrichtenportale, wenn diese keine Werbung enthalten und keine gewerblichen Zwecke verfolgen.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Ausnahmen nur für bestimmte Arten von Websites gelten und dass die Impressumspflicht für andere Arten von Websites besteht. Es ist daher ratsam, sicherzustellen, dass das Impressum auf der Website den geltenden gesetzlichen Anforderungen entspricht und auf dem neuesten Stand ist.
Strafen und Bussgelder bei Verstoss gegen die Impressumspflicht
Ein Verstoss gegen die Impressumspflicht in der Schweiz kann zu Strafen und Bussgeldern führen.
Insbesondere kann der Verstoss als unlauterer Wettbewerb bestraft werden, was in der Schweiz auf Antrag, zum Beispiel von einem Konkurrenten oder Konsumenten, verfolgt wird. Bei Verurteilung droht eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe (Art. 23 UWG).
Auch die schweizerischen Datenschutzbehörden haben die Befugnis, Bussgelder zu verhängen. Dies kann je nach Schwere des Verstosses und dem Umsatz des Unternehmens variieren, kann jedoch gut mehrere Tausend bis mehrere Zehntausend Schweizer Franken betragen.
Tipps und Tricks zur Erstellung eines rechtskonformen Impressums
Hier sind einige Tipps und Tricks zur Erstellung eines rechtskonformen Impressums für eine Website in der Schweiz:
- UID-Nummer: Wenn Sie ein Unternehmen sind, stellen Sie sicher, dass die UID-Nummer im Impressum enthalten ist.
- Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten: Wenn Sie ein Unternehmen sind und personenbezogene Daten erheben, stellen Sie sicher, dass die Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten im Impressum enthalten sind.
- Informationspflicht zur Streitschlichtung: Wenn Sie ein Unternehmen sind, sollten Sie darauf hinweisen, dass Sie bereit sind, an einer Streitschlichtung vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.
- Aktualisierungen: Überprüfen Sie regelmässig das Impressum auf Aktualität und stellen Sie sicher, dass es den aktuellen gesetzlichen Anforderungen entspricht.
- Platzierung und Sichtbarkeit: Platzieren Sie das Impressum auf einer gut sichtbaren Stelle auf Ihrer Website, z.B. einer eigenen “Impressum” oder “Kontakt”-Seite und verlinken Sie es auf jeder Seite Ihrer Website. Die meisten Websites verlinken das Impressum im Footer, ganz zu unterst.
- Durch Rechtsanwalt prüfen: Lassen Sie das Impressum von einem Rechtsanwalt prüfen, um sicherzustellen, dass es den geltenden gesetzlichen Anforderungen entspricht und alle erforderlichen Angaben enthält.
- Generator nutzen: Lassen Sie Ihr Impressum oder die erste Vorlage Ihres Impressums von einem Generator erstellen. Dies kostet nur einige Minuten an Zeit und deckt in den meisten Fällen alle Anforderungen ab. Unser Generator finden Sie unter: https://brainbox.swiss/impressum-generator-schweiz/
Die 10 wichtigsten Schritte für ein besseres Ranking in Google Maps
Ein Leitfaden für Local SEO mit Google Maps
Stellen Sie sich vor, Sie sind Besitzer eines kleinen, aber feinen Restaurants. Sie haben alles, was das Herz eines Feinschmeckers begehrt: leckeres Essen, freundlicher Service und eine gemütliche Atmosphäre. Doch leider ist Ihr Restaurant nur wenig frequentiert. Warum? Weil die meisten Menschen es nicht einmal wissen. Sie suchen nach Restaurants in der Nähe und finden Sie nicht, weil Ihr Restaurant nicht zuoberst auf Google Maps zu finden ist.
Es ist ein Problem, das viele Geschäftsinhaber kennen: Obwohl sie tolle Angebote haben, werden sie von potenziellen Kunden übersehen, weil sie nicht gut sichtbar sind. Wenn Sie das vermeiden möchten, ist es wichtig, dass Sie sich mit Local SEO beschäftigen. Local SEO bezieht sich darauf, dass Sie Ihre Online-Präsenz in den lokalen Suchergebnissen von Google verbessern.
In diesem Ratgeber stellen wir Ihnen einen Leitfaden vor, der Ihnen dabei helfen wird, Ihre Sichtbarkeit in Google Maps zu steigern. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Google My Business-Einträge optimieren, wie Sie lokale Backlinks aufbauen und wie Sie Ihre Website für lokale Suchbegriffe optimieren können.
Warum ist Local SEO wichtig?
Local SEO ist wichtig, weil es darauf abzielt, das Online-Ranking eines lokalen Geschäfts in den Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google zu verbessern. Dies kann dazu beitragen, dass mehr Menschen auf das Geschäft aufmerksam werden und es leichter finden, wenn sie nach Produkten oder Dienstleistungen suchen, die es anbietet.
Wenn ein Geschäft bei lokalen Suchergebnissen weit oben erscheint, ist es wahrscheinlicher, dass es von potenziellen Kunden gefunden wird. Eine höhere Sichtbarkeit in lokalen Suchergebnissen kann dazu beitragen, mehr Besucher auf die Website des Geschäfts zu bringen und mehr Kunden in die physischen Geschäftsräume zu locken.
Ein weiterer Vorteil von Local SEO ist, dass es dazu beiträgt, das Vertrauen von potenziellen Kunden in ein Geschäft aufzubauen. Wenn ein Geschäft in den lokalen Suchergebnissen weit oben erscheint, werden potenzielle Kunden es als eine Autorität in seiner Branche und als eine gute Wahl für die Produkte oder Dienstleistungen betrachten, die es anbietet.
Insgesamt ist Local SEO wichtig, weil es dazu beiträgt, dass ein lokales Geschäft von mehr potenziellen Kunden gefunden wird und seine Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit in der lokalen Community erhöht.
Google My Business-Einträge optimieren
Google My Business ist ein kostenloses Tool von Google, das es Unternehmen ermöglicht, ihre Informationen wie Adresse, Telefonnummer, Öffnungszeiten und mehr zu verwalten und anzuzeigen, wenn sie in den Suchergebnissen von Google erscheinen. Ein gut optimierter Google My Business-Eintrag kann dazu beitragen, dass Ihr Unternehmen in den lokalen Suchergebnissen weiter oben erscheint und von mehr potenziellen Kunden gefunden wird.
Optimieren Sie Ihren Google My Business-Eintrag, indem Sie die Angaben wie Name, Adresse und Telefonnummer Ihres Unternehmens korrekt und vollständig eintragen, ein eindeutiges und ansprechendes Profilbild hinzufügen und eine detaillierte Beschreibung Ihrer Produkte oder Dienstleistungen einfügen. Es ist auch wichtig, dass Sie regelmässig aktualisieren Öffnungszeiten und Angebote.
Es ist ebenso wichtig, dass Sie auf die Bewertungen und Rezensionen Ihres Unternehmens antworten und darauf achten, dass diese positiv sind, um das Vertrauen potenzieller Kunden in Ihr Unternehmen zu stärken.
Wie registriere ich mein Geschäft bei Google My Business?
Um Ihr Geschäft bei Google My Business zu registrieren, folgen Sie diesen Schritten:
- Besuchen Sie die Website von Google My Business unter https://www.google.com/business/.
- Klicken Sie auf den Button “Jetzt verwalten” und melden Sie sich mit Ihrem Google-Konto an. Falls Sie noch kein Konto haben, können Sie ein neues erstellen.
- Geben Sie die Informationen Ihres Unternehmens ein, wie Name, Adresse und Telefonnummer. Stellen Sie sicher, dass die Angaben korrekt und vollständig sind.
- Wählen Sie die Kategorie, die am besten zu Ihrem Unternehmen passt.
- Bestätigen Sie Ihre Adresse. Sie können dies entweder per Postkarte oder Telefonanruf tun.
- Fügen Sie weitere Informationen hinzu, wie Öffnungszeiten, Website-URL und Fotos.
- Überprüfen Sie Ihre Angaben und veröffentlichen Sie Ihren Eintrag.
Es kann einige Zeit dauern, bis Ihr Eintrag von Google überprüft und genehmigt wird. Sobald er veröffentlicht ist, können Sie ihn jederzeit bearbeiten und aktualisieren.
Tipps zur Erstellung des Google My Business-Profil
Um bestmöglich von Ihrem Google My Business-Profil zu profitieren, sollten Sie folgende Schritte beachten:
- Geben Sie eine ausführliche Beschreibung Ihres Unternehmens ein. Verwenden Sie Keywords, die für Ihr Unternehmen relevant sind, aber achten Sie darauf, dass die Beschreibung natürlich und lesbar ist.
- Fügen Sie relevante Kategorien hinzu. Wählen Sie die Kategorie, die am besten zu Ihrem Unternehmen passt und fügen Sie Unterkategorien hinzu, die Ihr Angebot beschreiben.
- Fügen Sie Bilder hinzu. Verwenden Sie hochwertige Fotos, die Ihr Unternehmen und Ihre Produkte oder Dienstleistungen zeigen.
- Geben Sie Ihre Öffnungszeiten an. Geben Sie an, wann Ihr Unternehmen geöffnet und geschlossen ist, und informieren Sie über eventuelle Ausnahmen wie Feiertage.
- Geben Sie Ihre Kontaktdaten an. Geben Sie Ihre Telefonnummer, Website-URL und E-Mail-Adresse an, damit Kunden Sie leicht erreichen können.
- Fügen Sie Service- oder Produktattribute hinzu. Geben Sie an, welche Service oder Produkte Sie anbieten, wie z.B. kostenloses WLAN oder Parkplätze.
- Überprüfen und aktualisieren Sie Ihr Profil regelmässig. Stellen Sie sicher, dass Ihre Informationen aktuell und korrekt sind, damit potenzielle Kunden keine veralteten Informationen erhalten.
Tipps zur Verwaltung von Bewertungen und Rezensionen auf Google My Business
Um Bewertungen und Rezensionen auf Google My Business zu verwalten, sollten Sie folgende Schritte beachten:
- Überwachen Sie Ihre Bewertungen und Rezensionen regelmässig. Verwenden Sie die Benachrichtigungen von Google My Business, um über neue Bewertungen und Rezensionen informiert zu werden.
- Reagieren Sie auf Bewertungen und Rezensionen. Antworten Sie sowohl auf positive als auch auf negative Bewertungen und Rezensionen. Bedanken Sie sich bei positiven Bewertungen und bieten Sie bei negativen Bewertungen eine Lösung an.
- Markieren Sie negative oder unangemessene Bewertungen. Sie können Bewertungen als unangemessen oder gefälscht markieren, wenn sie gegen die Richtlinien von Google My Business verstossen.
- Fordern Sie Bewertungen an. Sie können Ihre Kunden darum bitten, eine Bewertung zu hinterlassen, indem Sie zum Beispiel eine E-Mail an Ihre Kunden senden, in der Sie darum bitten, eine Bewertung auf Google My Business zu hinterlassen.
- Nutzen Sie die Informationen aus Ihren Bewertungen und Rezensionen. Verwenden Sie die Informationen aus Ihren Bewertungen und Rezensionen, um Ihr Unternehmen zu verbessern und Ihre Dienstleistungen an die Bedürfnisse Ihrer Kunden anzupassen.
Lokale Backlinks aufbauen
Was sind Backlinks und warum sind sie wichtig für Local SEO?
Backlinks, auch als “eingehende Links” oder “eingehende Verweise” bekannt, sind Links von anderen Websites, die auf Ihre Website verweisen. Sie sind wichtig für Local SEO, da sie dazu beitragen, die Autorität und das Vertrauen Ihrer Website in den Augen von Google zu erhöhen.
Google verwendet Backlinks als ein wichtiges Ranking-Signal, um die Relevanz und Autorität einer Website zu bestimmen. Je mehr Backlinks eine Website von qualitativ hochwertigen Websites erhält, desto höher ist ihre Autorität und desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie in den Suchergebnissen weiter oben gelistet wird.
In Bezug auf Local SEO sind Backlinks von lokalen Websites besonders wichtig, da sie dazu beitragen, die Relevanz Ihrer Website für bestimmte geografische Standorte zu erhöhen. Wenn beispielsweise ein lokales Unternehmen von einer anderen lokalen Website verlinkt wird, signalisiert dies Google, dass das Unternehmen eine wichtige Rolle in der lokalen Gemeinschaft spielt und für lokale Suchen relevant ist.
Wie baue ich lokale Backlinks auf
Für Local SEO sind lokale Backlinks besonders wichtig, da sie dazu beitragen, dass Ihre Website für lokale Suchanfragen besser gefunden wird. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie lokale Backlinks aufbauen können:
- Erstellen Sie hochwertigen Inhalt, der für Ihre Zielgruppe relevant ist und andere Websites dazu motiviert, auf Ihre Inhalte zu verlinken.
- Nutzen Sie lokale Verzeichnisse und Branchenverzeichnisse, um Ihr Unternehmen einzutragen und einen Backlink zu erhalten.
- Erstellen Sie Gastbeiträge für lokale Blogs oder Websites und verlinken Sie dabei auf Ihre eigene Website.
- Erstellen Sie Partnerschaften mit anderen lokalen Unternehmen und verlinken Sie aufeinander.
- Nutzen Sie Social Media um Ihre Inhalte zu teilen und dadurch Backlinks zu erhalten.
Beispiele für erfolgreiche Backlink-Strategien
- Broken Link Building: Identifizieren Sie relevante Websites, die auf veraltete oder nicht mehr vorhandene Seiten verlinken. Bieten Sie an, den fehlenden Inhalt auf Ihrer eigenen Website zu ersetzen und einen Backlink zu erhalten.
- Skyscraper-Technik: Identifizieren Sie erfolgreiche Inhalte in Ihrer Nische und erstellen Sie einen noch besseren Inhalt. Erreichen Sie die ursprünglichen Autoren und bieten Sie an, Ihren Inhalt auf ihrer Website zu veröffentlichen und einen Backlink zu erhalten.
- Resource-Page Link Building: Identifizieren Sie Websites, die Ressourcen- oder Linksammlungen in Ihrer Nische anbieten und fügen Sie Ihre Inhalte hinzu.
- Influencer Outreach: Identifizieren Sie wichtige Influencer in Ihrer Nische und bieten Sie an, ihnen einen exklusiven Inhalt oder Ressource zur Verfügung zu stellen, im Gegenzug für einen Backlink.
- Community Building: Erstellen Sie eine Community rund um Ihre Marke oder Ihre Inhalte und animieren Sie die Mitglieder, auf Ihre Inhalte zu verlinken.
- Partner-Links: Schliessen Sie Partnerschaften mit anderen Unternehmen oder Websites und tauschen Sie gegenseitig Backlinks aus.
WICHTIG: Achten Sie darauf, dass die Backlinks natürlich erhalten werden und von qualitativ hochwertigen Websites stammen. Vermeiden Sie unnatürliche oder manipulative Praktiken, die gegen die Richtlinien der Suchmaschinen verstossen können. Suchmaschinen merken dies früher oder später und strafen Ihre Website mit negativem Ranking.
Optimierung der Website für lokale Suchbegriffe
Was sind lokale Keywords und warum sind sie wichtig?
Lokale Keywords sind Schlagwörter, die auf die geografische Lage Ihres Unternehmens oder Ihrer Dienstleistungen Bezug nehmen. Beispiele für lokale Keywords können sein “Pizzalieferservice in Luzern”, “Zahnarzt in Zürich” oder “Friseursalon in Bern”.
Diese Keywords sind wichtig, weil sie es Ihnen ermöglichen, in den lokalen Suchergebnissen von Google gefunden zu werden. Wenn jemand nach einem “Pizzalieferservice in Luzern” sucht, ist es wahrscheinlich, dass er nach einem Unternehmen in der Nähe sucht, das Pizzen liefert. Wenn Ihr Unternehmen in Luzern Pizzen liefert und das Keyword “Pizzalieferservice in Luzern” in Ihrer Webseite und Ihrem Google My Business-Eintrag verwendet wird, erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Unternehmen in den lokalen Suchergebnissen angezeigt wird.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass Google immer mehr darauf achtet, dass die Inhalte auf einer Webseite thematisch und lokal relevant sind. Mit lokalen Keywords signalisieren Sie Google, dass Ihre Webseite und Ihr Unternehmen lokal relevant sind und dadurch wahrscheinlicher in den lokalen Suchergebnissen angezeigt werden.
Wie optimiere ich meine Website für lokale Suchbegriffe?
Um Ihre Website für lokale Suchbegriffe zu optimieren, können Sie beispielsweise folgende Schritte durchführen:
- Recherchieren Sie lokale Keywords: Finden Sie relevante und häufig gesuchte lokale Keywords, die für Ihr Unternehmen oder Ihre Dienstleistungen relevant sind.
- Integrieren Sie lokale Keywords in Ihre Website: Integrieren Sie die lokalen Keywords in den Inhalt Ihrer Website, insbesondere in die Überschriften, Meta-Tags und in die Texte der Landingpages.
- Optimieren Sie Ihre NAP-Daten: Stellen Sie sicher, dass Ihre Name, Adresse und Telefonnummer (NAP) auf Ihrer Website korrekt und einheitlich dargestellt werden.
- Erstellen Sie lokale Landingpages: Erstellen Sie Landingpages, die speziell auf lokale Kunden ausgerichtet sind und die relevanten lokalen Keywords enthalten.
- Erstellen Sie lokale Inhalte: Erstellen und veröffentlichen Sie lokal relevante Inhalte wie Blog-Beiträge, Videos, Bilder usw.
- Erstellen Sie ein Google My Business-Profil und optimieren Sie es.
Durch die Umsetzung dieser Schritte können Sie Ihre Website für lokale Suchbegriffe optimieren und somit Ihre Sichtbarkeit in den lokalen Suchergebnissen erhöhen.
Zusammenfassung der wichtigsten Schritte zur Verbesserung der Local SEO
- Erstellung und Optimierung des Google My Business-Eintrags
- Sammeln und Verwalten von Bewertungen und Rezensionen
- Aufbau von lokalen Backlinks
- Integration von lokalen Keywords in die Website und Meta-Daten
- Optimierung der On-Page-Faktoren wie Titel, Überschriften, Bilder usw.
- Erstellung von lokalen Landingpages
- Erstellung und Optimierung von lokalen Verzeichnisseinträgen
- Aufrechterhaltung einer konsistenten NAP (Name, Adresse, Telefonnummer) auf allen Online-Plattformen.
Links zu weiterführenden Ressourcen
Google My Business-Hilfe-Seite: https://support.google.com/business
Google My Business-Richtlinien: https://support.google.com/business/answer/3038177
Wie Sie eine Instagram-Post-Vorlage für Ihr Unternehmen oder Ihre Marke erstellen
Instagram ist ein unbestreitbar mächtiges Marketing-Tool, aber mit über 25 Millionen Unternehmen auf der Plattform ist es entscheidend, dass Sie sich die Zeit nehmen, gut gestaltete und durchdachte Instagram-Posts zu erstellen, um sich abzuheben.
Sie müssen einen strategischen Designplan für Ihr Unternehmen auf Instagram anwenden, um eine treue Fangemeinde zu gewinnen und langfristig Erfolg auf der App zu haben.
Allerdings erfordert die Erstellung eines sauberen und zusammenhängenden Instagram-Feeds Design-Fähigkeiten, die Sie vielleicht vermissen. Außerdem bevorzugt der Algorithmus von Instagram Marken, die mindestens einmal am Tag posten – dieser Zeitaufwand könnte Sie zusätzlich belasten.
Wenn das der Fall ist, haben Sie Glück – es gibt Möglichkeiten, vorgefertigte Instagram-Post-Vorlagen zu erstellen, so dass Sie einen Vorrat haben, der sofort einsetzbar ist. Wenn Sie außerdem sicherstellen, dass Sie dieselben Vorlagen für verschiedene Posts verwenden, fällt es Ihnen leichter, einen kohärenten und ästhetisch ansprechenden Feed zu erstellen.
Instagram Post-Vorlagen verwenden
Seien wir ehrlich – Sie haben nicht immer die Zeit, die Ressourcen oder das Personal, um bemerkenswerte Instagram-Posts zu gestalten. Deshalb empfehlen wir die Verwendung von Instagram-Post-Vorlagen für Unternehmen, auf denen Sie aufbauen und die Sie anpassen können.
Wir empfehlen dabei einen Blick auf Canva.com zu werfen. Dieses webbasierte Tool beinhaltet bereits eine Vielzahl an verfügbaren Vorlagen.
Wählen Sie Ihr Beitragsformat
Während herkömmliche Instagram-Posts in Ihrer permanenten Timeline langlebiger sind und Kommentare und Likes zulassen, sollten Sie die Macht von Instagram Stories nicht unterschätzen, die für unmittelbarere Bedürfnisse und Anlässe genutzt werden können.
Tatsächlich nutzen 500 Millionen Accounts täglich die Instagram Stories-Funktion. Fragen Sie sich also bei der Erstellung Ihres Posts, ob er eine Veröffentlichung als Story oder als traditionellen Post rechtfertigt.
Wählen Sie ein Bild
Vielleicht haben Sie beschlossen, dass Ihr Beitrag kein Foto braucht und dass eine Textüberlagerung auf einem einfarbigen Hintergrund für Sie funktioniert. Wenn das der Fall ist, gehen Sie zum nächsten Schritt über.
Wenn Sie sich entschieden haben, ein Foto zu verwenden – insbesondere, wenn Sie ein Foto als Hintergrund für eine Textüberlagerung verwenden möchten -, haben Sie mehrere Möglichkeiten.
- Machen Sie ein Foto mit Ihrem Telefon oder mit einer Kamera. Sie müssen kein professioneller Fotograf für Ihre Instagram-Posts sein – hier können Sie lernen, wie Sie mit Ihrem Telefon tolle Fotos machen können.
- Verwenden Sie ein Foto aus den Dateien Ihres Unternehmens. Dies funktioniert gut, wenn Sie Teamfotos oder Produktfotos verwenden müssen, die möglicherweise eine bessere Qualität aufweisen.
- Verwenden Sie ein Stockfoto, das zu Ihrem Unternehmen passt (Stellen Sie nur sicher, dass Sie nicht dasselbe Foto mehrfach verwenden!).
Egal, für welches Foto Sie sich entscheiden, ersetzen Sie es einfach als Hintergrund für die Vorlage und ändern Sie die Grösse des Fotos so, dass es Ihren Vorstellungen entspricht (und eine gute Qualität hat).
Designelemente hinzufügen
Instagram-Post-Vorlagen werden mit Design-Platzhaltern für Text mit speziellen Schriftarten und anderen Elementen geliefert. Ihr nächster Schritt besteht darin, alle Elemente zu ändern, hinzuzufügen oder zu entfernen, die Sie für geeignet halten.
Dazu gehört auch das Aktualisieren des Textes, damit er die Informationen widerspiegelt, die die Follower wissen sollen, und/oder die Aktion, die sie ausführen sollen.
Speichern Sie das Foto
Wenn Sie im Vorlagenersteller Ihrer Wahl alles erledigt haben, speichern Sie Ihr Foto, das auf Instagram gepostet werden soll. Dazu müssen Sie nur auf “Datei” > “Herunterladen” > “PNG-Bild” oder “JPEG-Bild” klicken. Benennen Sie dann einfach die Fotodatei, senden Sie sie per E-Mail oder Nachricht an sich selbst, und speichern Sie sie auf Ihrem Telefon, damit Sie sie posten können.
Auf Instagram hochladen
Sobald Sie Ihr Foto gespeichert haben, ist es an der Zeit, es hochzuladen und mit Ihren Followern zu teilen. Für einen herkömmlichen Post öffnen Sie Instagram, klicken auf die Schaltfläche “+” unten in der Mitte, wählen Ihr Foto aus, fügen einen Filter, eine Beschreibung oder Hashtags hinzu und klicken auf “Teilen”. (Werfen Sie einen Blick auf “How to Post on Instagram: a Step-by-Step Guide”, wenn Sie noch unsicher sind.)
Für einen Instagram-Story-Post klicken Sie auf das Kamera-Symbol oben links auf dem Bildschirm, rufen unten links auf dem Bildschirm Ihre Kamerarolle auf, wählen Ihr Bild aus, minimieren das angezeigte Datum so weit, dass es nicht mehr zu sehen ist, und fügen weitere Gestaltungselemente – wie ein GIF oder einen zusätzlichen Text – zum Bild hinzu. Von dort aus klicken Sie unten links auf “Ihre Story”.
So gestalten Sie Ihre Website für Screen Reader
Wenn wir über das Design von Websites sprechen, geht es in der Regel darum, wie uns diese Websites visuell erscheinen – wie Farben und Typografie zusammenwirken, wie Seitenelemente platziert und beabstandet sind und ob Navigationslinks an den richtigen Stellen platziert sind. Allerdings interagiert nicht jeder auf diese Weise mit Websites, daher müssen wir auch nicht-visuelle Aspekte des Designs berücksichtigen.
In der Schweiz sind etwa 1.6 Millionen Menschen gesundheitlich beeinträchtigt, teilweise etwa blind oder taub. Viele sind auf alternative Methoden angewiesen, um eine Tätigkeit auszuüben, die Menschen mit normalem Sehvermögen mit ihren Augen ausführen würden. Viele dieser Menschen sind auf unterstützende Technologien wie Bildschirmleser angewiesen, um Websites und andere digitale Inhalte zu erleben. Als Designer, Entwickler und/oder Website-Besitzer liegt es an Ihnen, Ihre Website für diesen Teil Ihrer Zielgruppe zugänglich zu machen.
Was ist ein Bildschirmlesegerät?
Ein Bildschirmlesegerät ist eine Computersoftware, die digitalen Text in eine hörbare und/oder taktile Form umwandelt. Bildschirmlesegeräte ermöglichen es Benutzern, mit ihren Geräten auf nicht-visuelle Weise zu interagieren, und werden hauptsächlich von blinden oder sehbehinderten Menschen sowie von Menschen mit kognitiven Einschränkungen verwendet, die sie daran hindern, Text und Medien auf dem Bildschirm zu betrachten. Viele Bildschirmlesegeräte verfügen über zusätzliche Funktionen, die den Benutzern bei der Navigation durch Webseiten, Computeranwendungen und Betriebssystemoberflächen helfen.
Bildschirmlesegeräte sind eine wichtige und beliebte Hilfsmitteltechnologie. Sie ermöglichen die unabhängige Nutzung digitaler Geräte durch Personen, die sonst nicht in der Lage wären, oder die mit erheblichen Schwierigkeiten konfrontiert wären.
Obwohl sie am häufigsten von blinden oder sehbehinderten Menschen genutzt werden, helfen Bildschirmleser auch denjenigen, die:
- kognitive Schwierigkeiten oder Lernbehinderungen wie Legasthenie haben.
- Schwierigkeiten beim Lesen von Schrift haben.
- eine Sprache lernen.
- es vorziehen, Inhalte auditiv zu konsumieren, anstatt zu lesen.
Manche verwenden auch Bildschirmlesegeräte neben ihrer eingeschränkten Sehkraft. Zum Beispiel kann man die Bilder und Medien auf einer Webseite visuell konsumieren, während man sich für textbasierte Inhalte auf einen Screenreader verlässt.
Wie funktionieren Bildschirmleser?
Ein Bildschirmlesegerät ist eine Softwareanwendung, die auf einem Gerät installiert wird (oder in einigen Fällen als Browsererweiterung) und mit anderen Anwendungen auf diesem Gerät verwendet wird. Es gibt eine Vielzahl von kostenlosen und kostenpflichtigen Screenreadern für Windows, macOS, Linux, iOS und Android.
Ein Benutzer steuert sein Bildschirmlesegerät über die Tastatur. Ein Bildschirmlesegerät wird mit einer Bibliothek von Tastaturbefehlen geliefert, die das Bildschirmlesegerät anweisen, Dinge zu tun wie das Lesen zu starten/stoppen, zurückzuspringen, um einen Textabschnitt erneut zu lesen, Wörter zu buchstabieren, zu verschiedenen Teilen einer Seite zu springen, den Cursor/Fokus zu bewegen, eine Mediendatei abzuspielen oder einen Link, eine Schaltfläche oder ein anderes interaktives Element anzuklicken.
Bildschirmlesegeräte können Textinformationen in zwei Formen übersetzen: Sprache und Braille. Am häufigsten verwenden Bildschirmlesegeräte die Text-to-Speech-Technologie (TTS), um Textinhalte mit einer synthetischen menschlichen Stimme vorzulesen. Geübte Benutzer von TTS-Bildschirmlesegeräten erhöhen die Lesegeschwindigkeit oft weit über das hinaus, was die durchschnittliche Person visuell lesen kann.
Zusätzlich zu TTS können einige Bildschirmlesegeräte Bildschirmtext in Blindenschrift umwandeln. Für diese Funktion schließen die Benutzer ein externes Gerät an, eine so genannte aktualisierbare Braillezeile, die Braillezeichen auf einem Pad erzeugt, während das Bildschirmlesegerät den Text abtastet.
Einige Benutzer bevorzugen es auch, TTS und eine aktualisierbare Braillezeile zusammen zu verwenden.
Bildschirmlesegeräte gibt es auch für mobile Geräte. Da die meisten Smartphones und Tablets keine physischen Tastaturen haben, verlassen sich Bildschirmleser für diese Geräte auf Touchscreen-Interaktionen – Wischen, Tippen und Tippen-und-Halten – um die Wiedergabe zu steuern und durch den Seiteninhalt zu navigieren.
Wie Sie Ihre Website für Bildschirmleser gestalten
Angesichts der heutigen Popularität und Bedeutung von Bildschirmlesegeräten müssen Website-Besitzer und -Entwickler die Barrierefreiheit von Bildschirmlesegeräten bei der Erstellung und Pflege ihrer Online-Eigenschaften berücksichtigen. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Besucher Zugang zu den gleichen Inhalten und ein optimales Erlebnis haben.
Bildschirmleser übersetzen Webseiten, indem sie HTML-Dateien direkt lesen, daher sollte alles, was der Leser benötigt, in dieser Datei enthalten sein. Hier finden Sie einige grundlegende Schritte, die Sie unternehmen können, um Screenreadern die Verarbeitung Ihrer Seiten zu erleichtern und Ihre Website für Benutzer von Screenreadern leicht navigierbar zu machen. Um das meiste aus diesem Abschnitt herauszuholen, empfehlen wir Ihnen, Ihre HTML-Kenntnisse aufzufrischen, falls dies erforderlich ist.
Strukturieren Sie Ihr HTML mit den entsprechenden Tags.
Bildschirmlesegeräte verwenden HTML-Tags, um den Inhalt und die Bereiche der Seite zu verstehen und zu erkennen, welche Elemente für den Benutzer zur Auswahl stehen. Aus diesem Grund ist der effektivste Weg, Ihre Webseiten zugänglich zu machen, Ihren HTML-Code mit semantisch reichhaltigen Tags zu strukturieren.
Wenn wir sagen, dass ein Tag “semantisch reichhaltig” ist, meinen wir, dass der Name des Tags selbst dem Bildschirmleser seinen Zweck vermittelt. Tags wie <p>, <img>, <h2>, <ul>, <ol> und <table> sind alle semantisch reichhaltig, weil aus dem Tag-Namen selbst klar hervorgeht, was sie sind – <p> ist ein Absatz, <img> ist ein Bild, und so eins. Auf der anderen Seite sind <span> und <div> Tags generisch und nicht semantisch reichhaltig – sie könnten für jedes Element verwendet werden. Für diese Tags können Sie ARIA-Landmarken verwenden – wir werden diese bald behandeln.
HTML auf diese Weise zu schreiben, ist aus mehreren Gründen wichtig. Erstens ermöglichen Bildschirmlesegeräte den Benutzern, zwischen Tags des gleichen Typs zu springen. Eine häufige Anwendung dafür sind Überschriften, eine wichtige Navigationsmethode für Screenreader-Benutzer. Wenn ein Screenreader z. B. die Verwendung von <h2> erkennt, ermöglicht er dem Benutzer, zwischen H2s zu springen, ähnlich wie sehende Benutzer eine Seite durch das Lesen der Überschriften scannen könnten.
Zweitens aktivieren einige HTML-Elemente, wie z. B. <table>, bestimmte Screenreader-Befehle. Wenn ein Screenreader das <table>-Tag sieht, weiß er, dass er den Benutzer mit seiner Tastatur horizontal und vertikal durch die Tabelle navigieren lassen soll. Aus diesem Grund sollten Sie es vermeiden, Elemente zu erstellen, die wie eine Tabelle, Liste oder Schaltfläche aussehen, aber ein nicht passendes Tag (wie <div>) verwenden. Verwenden Sie stattdessen, wenn möglich, das passende Tag.
Schließlich ist ein <title>-Tag auch für Bildschirmleser nützlich. Benutzer können ihre Bildschirmlesegeräte so einstellen, dass sie den Inhalt dieses Tags lesen, nachdem die Seite geladen wurde, um weiteren Kontext zu liefern.
Geben Sie die Sprache im html-Tag an.
Einem Bildschirmlesegerät muss mitgeteilt werden, in welcher Sprache eine Webseite geschrieben ist, damit es weiß, wie es die Wörter für den Benutzer mit TTS aussprechen soll.
Bildschirmleser suchen zuerst nach dem lang-Attribut innerhalb des <html>-Tags für seitenweite Sprachinformationen. Wenn eine Seite z. B. in Englisch geschrieben ist, würde der öffnende <html>-Tag lauten:
In Fällen, in denen Fremdwörter auf der Seite erscheinen, kann das lang-Attribut innerhalb eines beliebigen anderen Tags, üblicherweise <span> oder <p>, platziert werden, um einen temporären Sprachwechsel zu kennzeichnen:
I am a paragraph in English.
“Hello” in Spanish is hola.
Je suis un paragraphe en Français.
Verwenden Sie ARIA-Attribute.
ARIA-Attribute sind Werte, die die Funktion eines Seitenelements oder Bereichs für Bildschirmleser angeben. Sie können innerhalb von <div> und <span> Tags mit dem Attribut role platziert werden. Zu den ARIA-Rollen gehören main, form, navigation und search.
Wenn Sie z.B. angeben möchten, dass es sich bei einer Liste von Links um ein Navigationsmenü handelt, können Sie ein ARIA-Landmark wie folgt platzieren:
- Product
- Solutions
- About Us
- Blog
Hier ist role=”navigation” die ARIA-Landmark.
Beachten Sie auch, dass ARIA-Landmarken nur in <div>- und <span>-Tags verwendet werden sollten, da diese generische Tags und nicht semantisch reichhaltig sind. Tags wie <menu>, <nav>, <form> und <main> sollten keine ARIA-Landmarken verwenden, da ihr Zweck bereits durch ihre Namen festgelegt ist.
Obwohl nicht alle Screenreader ARIA-Landmarken erkennen, ist es eine gute Praxis, sie in allen Seitenbereichen zu verwenden, deren Funktion allein aus den Tag-Namen unklar ist.
Schreiben Sie beschreibende Überschriften und erste Sätze.
Ähnlich wie sehende Benutzer den Seiteninhalt visuell überfliegen, können Benutzer von Bildschirmlesegeräten eine Vorschau der Überschriften und Absätze anzeigen, um zu sehen, ob der Inhalt für sie relevant ist. Daher ist es eine gute Praxis, die Überschriften so beschreibend wie möglich zu gestalten und die Absätze so zu beginnen, dass die Leser ein Verständnis für den kommenden Inhalt bekommen.
Verwenden Sie Alt-Text.
Der Hauptzweck von alternativem Text ist nicht die Suchmaschinenoptimierung, sondern die Bereitstellung von Untertiteln für Medieninhalte für Bildschirmleser. Wenn ein Bildschirmlesegerät auf ein Bild, ein Video oder ein anderes Medium stößt, wird es standardmäßig den Alternativtext lesen, wenn dieser vorhanden ist. Wenn kein Alt-Text vorhanden ist, ignorieren Bildschirmleser das Bild oder lesen den Dateinamen des Bildes.
Um Ihre Seiten zugänglich zu machen, fügen Sie immer einen klaren und beschreibenden Alt-Text zu jedem Nicht-Text-Inhalt hinzu, also zu Bildern, Videos, Symbolen und Einbettungen. Ein geeigneter Alt-Text für dieses Bild ist zum Beispiel…
…wäre:
alt="Kapelbrücke in Luzern am Abend mit Beleuchtung”
Punktuation
Hier ist ein weiterer Tipp, der allen Seitenbesuchern hilft, ob mit oder ohne Screenreader-Unterstützung. Um Sprache zu simulieren, macht Screen-Reader-TTS Pausen bei Punkten, Kommas, neuen Absätzen und anderen Interpunktionszeichen. Für ein optimales Erlebnis sollten Sie sicherstellen, dass Sie die Interpunktion auf die richtige Weise implementieren.
Was ist Marketing und was ist der Zweck?
Häufig gilt Marketing als ein Luxus, der Konzernen und Grossbetrieben vorbehalten ist, weil diese eine Kommunikationsabteilung, Dienste einer Werbeagentur oder sogar interne Beauftragte unterhalten. Dem ist nicht so. Eine Marketingstrategie ist für jedes Unternehmen ein Muss, unabhängig der Unternehmensgrösse, des Alters oder den finanziellen Mitteln. Startups brauchen genauso wie langjährige Unternehmen eine solide Marketingstrategie.
Was ist Marketing?
Marketing bezieht sich auf alle Maßnahmen, die ein Unternehmen ergreift, um ein Publikum durch hochwertige Botschaften für das Produkt oder die Dienstleistungen des Unternehmens zu gewinnen. Marketing zielt darauf ab, durch Inhalte einen eigenständigen Wert für Interessenten und Verbraucher zu liefern, mit dem langfristigen Ziel, den Produktwert zu demonstrieren, die Markentreue zu stärken und letztendlich den Umsatz zu steigern.
Zweck von Marketing
Marketing ist der Prozess, Menschen für das Produkt oder die Dienstleistung Ihres Unternehmens zu interessieren. Dies geschieht durch Marktforschung, Analyse und das Verständnis der Interessen Ihres idealen Kunden. Marketing bezieht sich auf alle Aspekte eines Unternehmens, einschließlich Produktentwicklung, Vertriebsmethoden, Verkauf und Werbung.
Das moderne Marketing begann in den 1950er Jahren, als die Menschen begannen, mehr als nur Printmedien zu nutzen, um ein Produkt zu bewerben. Als das Fernsehen – und bald auch das Internet – Einzug in die Haushalte hielten, konnten Vermarkter ganze Kampagnen über mehrere Plattformen durchführen. Und wie nicht anders zu erwarten, haben Vermarkter in den letzten 70 Jahren zunehmend an der Feinabstimmung gearbeitet, wie ein Unternehmen ein Produkt an die Verbraucher verkauft, um den Erfolg zu optimieren.
In der Tat besteht der grundlegende Zweck des Marketings darin, Verbraucher durch Botschaften für Ihre Marke zu gewinnen. Im Idealfall ist dieses Messaging für Ihre Zielgruppe hilfreich und lehrreich, sodass Sie Verbraucher in Leads umwandeln können.
Heutzutage gibt es buchstäblich Dutzende von Orten, an denen man eine Marketingkampagne durchführen kann – wo macht man das im 21. Jahrhundert?
Arten von Marketing
Wo Ihre Marketingkampagnen stattfinden, hängt ganz davon ab, wo Ihre Kunden ihre Zeit verbringen. Es liegt an Ihnen, Marktforschung zu betreiben, um zu bestimmen, welche Arten von Marketing – und welcher Mix von Tools innerhalb jeder Art – am besten für den Aufbau Ihrer Marke geeignet ist. Hier sind einige Marketingarten, die heute relevant sind und von denen sich einige seit langem bewährt haben:
- Internet-Marketing:
Inspiriert durch die erste Produktkampagne, die online stattfand, ist die Idee, aus geschäftlichen Gründen im Internet präsent zu sein, eine Art von Marketing an und für sich. - Suchmaschinenoptimierung:
Abgekürzt “SEO”, ist dies der Prozess der Optimierung von Inhalten auf einer Website, so dass sie in den Suchmaschinenergebnissen erscheint. Es wird von Vermarktern verwendet, um Menschen anzusprechen, die Suchanfragen durchführen, die implizieren, dass sie daran interessiert sind, etwas über eine bestimmte Branche zu erfahren. - Blog-Marketing:
Blogs sind nicht mehr exklusiv für den einzelnen Autor. Marken veröffentlichen jetzt Blogs, um über ihre Branche zu schreiben und das Interesse potenzieller Kunden zu wecken, die im Internet nach Informationen suchen. Genau solch ein Blog lesen Sie gerade. - Social Media Marketing:
Unternehmen können Facebook, Instagram, Twitter, LinkedIn und ähnliche soziale Netzwerke nutzen, um über einen längeren Zeitraum Eindrücke bei ihrem Publikum zu hinterlassen. - Print-Marketing:
Da Zeitungen und Zeitschriften immer besser verstehen, wer ihr Printmaterial abonniert, sponsern Unternehmen weiterhin Artikel, Fotos und ähnliche Inhalte in den Publikationen, die ihre Kunden lesen. - Suchmaschinen-Marketing:
Diese Art von Marketing unterscheidet sich ein wenig von der oben beschriebenen SEO. Unternehmen können nun eine Suchmaschine dafür bezahlen, dass sie Links auf Seiten in ihrem Index platziert, die eine hohe Aufmerksamkeit für ihr Publikum erhalten. (Das Konzept heißt “Pay-per-Click” – ein Beispiel dafür zeige ich Ihnen im nächsten Abschnitt). - Video-Marketing:
Während es früher nur Werbespots gab, stecken Vermarkter heute Geld in die Erstellung und Veröffentlichung aller Arten von Videos, die ihre Kernkunden unterhalten und weiterbilden.
Marketing und Werbung
Wenn Marketing ein Rad ist, dann ist Werbung eine Speiche dieses Rades.
Marketing umfasst Produktentwicklung, Marktforschung, Produktvertrieb, Verkaufsstrategie, Öffentlichkeitsarbeit und Kundenbetreuung. Marketing ist in allen Phasen der Verkaufsreise eines Unternehmens notwendig, und es kann zahlreiche Plattformen, Social-Media-Kanäle und Teams innerhalb ihrer Organisation nutzen, um ihre Zielgruppe zu identifizieren, mit ihr zu kommunizieren, ihre Stimme zu verstärken und im Laufe der Zeit Markentreue aufzubauen.
Auf der anderen Seite ist Werbung nur eine Komponente des Marketings. Sie ist ein strategischer, in der Regel bezahlter Aufwand, um die Bekanntheit eines Produkts oder einer Dienstleistung als Teil der oben beschriebenen ganzheitlichen Ziele zu steigern. Vereinfacht gesagt, ist sie nicht die einzige Methode, die von Vermarktern verwendet wird, um ein Produkt zu verkaufen.
Hier ist ein Beispiel (lesen Sie weiter, am Ende gibt es ein Quiz):
Nehmen wir an, ein Unternehmen bringt ein brandneues Produkt auf den Markt und möchte eine Kampagne erstellen, um dieses Produkt bei seinem Kundenstamm zu bewerben. Die Kanäle der Wahl dieses Unternehmens sind Facebook, Instagram, Google und die Unternehmenswebsite. Es nutzt alle diese Bereiche, um seine verschiedenen Kampagnen jedes Quartal zu unterstützen und Leads durch diese Kampagnen zu generieren.
Um seine neue Produkteinführung bekannt zu machen, veröffentlicht es einen herunterladbaren Produktleitfaden auf seiner Website, postet ein Video auf Instagram, in dem das neue Produkt vorgestellt wird, und investiert in eine Reihe von gesponserten Suchergebnissen auf Google, die den Traffic auf eine neue Produktseite auf seiner Website lenken.
Welche der oben genannten Entscheidungen waren nun Marketing und welche waren Werbung?
Die Werbung fand auf Instagram und Google statt. Instagram ist im Allgemeinen kein Werbekanal, aber wenn man es für die Markenbildung nutzt, kann man eine Follower-Basis aufbauen, die von Zeit zu Zeit für eine sanfte Produktankündigung bereit ist. Google wurde in diesem Beispiel definitiv für Werbung genutzt; das Unternehmen bezahlte für Platz auf Google – ein Programm, das als Pay-per-Click (PPC) bekannt ist – um den Traffic auf eine bestimmte Seite zu lenken, die sich auf sein Produkt konzentriert. Eine klassische Online-Anzeige.
Wo fand das Marketing statt? Das war eine kleine Fangfrage, denn das Marketing war der gesamte Prozess. Durch die Ausrichtung von Instagram, Google und der eigenen Website auf eine kundenorientierte Initiative führte das Unternehmen eine dreiteilige Marketingkampagne durch, die seine Zielgruppe identifizierte, eine Botschaft für diese Zielgruppe erstellte und sie in der gesamten Branche verbreitete, um ihre Wirkung zu maximieren.
Die vier Punkte des Marketings
Im Wesentlichen erklären diese 4 Punkte, wie das Marketing mit jeder Phase des Unternehmens interagiert.
Produkt
Angenommen, Sie haben eine Idee für ein Produkt, das Sie mit Ihrem Unternehmen verkaufen möchten. Wie geht es weiter? Sie werden wahrscheinlich nicht erfolgreich sein, wenn Sie einfach anfangen, es zu verkaufen.
Stattdessen müssen Sie mit Ihrem Marketingteam Marktforschung betreiben und einige kritische Fragen beantworten: Wer ist Ihr Zielpublikum? Gibt es eine Marktanpassung für dieses Produkt? Welches Messaging wird den Produktverkauf steigern, und auf welchen Plattformen? Wie sollten Ihre Produktentwickler das Produkt modifizieren, um die Erfolgswahrscheinlichkeit zu erhöhen? Was halten Fokusgruppen von dem Produkt, und welche Fragen oder Bedenken haben sie?
Marketingfachleute nutzen die Antworten auf diese Fragen, um Unternehmen dabei zu helfen, die Nachfrage nach dem Produkt zu verstehen und die Produktqualität zu erhöhen, indem sie Bedenken erwähnen, die von Fokusgruppen- oder Umfrageteilnehmern stammen.
Preis
Ihr Marketingteam wird sich die Produktpreise der Mitbewerber ansehen oder Fokusgruppen und Umfragen nutzen, um abzuschätzen, wie viel Ihr idealer Kunde zu zahlen bereit ist. Wenn der Preis zu hoch ist, verlieren Sie einen soliden Kundenstamm. Ist der Preis zu niedrig, verlieren Sie möglicherweise mehr Geld als Sie gewinnen. Glücklicherweise können Marketingexperten Branchenforschung und Verbraucheranalysen nutzen, um eine gute Preisspanne zu ermitteln.
Standort
Es ist entscheidend, dass Ihre Marketingabteilung ihr Verständnis und ihre Analyse der Kunden Ihres Unternehmens nutzt, um Vorschläge zu machen, wie und wo Sie Ihr Produkt verkaufen können. Vielleicht sind sie der Meinung, dass eine E-Commerce-Website besser funktioniert als ein Einzelhandelsstandort oder umgekehrt. Oder vielleicht können sie Einblicke in die Standorte bieten, die sich am besten für den Verkauf Ihres Produkts eignen, sowohl national als auch international.
Aufmerksamkeit
Dieser Punkt ist wahrscheinlich das, was Sie von Anfang an erwartet haben: Aufmerksamkeit beinhaltet jede Online- oder Print-Anzeige, jedes Event oder jeden Rabatt, den Ihr Marketing-Team erstellt, um die Bekanntheit und das Interesse an Ihrem Produkt zu steigern und letztendlich zu mehr Verkäufen zu führen. In dieser Phase werden Sie wahrscheinlich Methoden wie Public-Relations-Kampagnen, Anzeigen oder Social-Media-Promotionen sehen.
Hoffentlich helfen Ihnen unsere Definition und die vier Punkte dabei, den Zweck des Marketings zu verstehen und es zu definieren. Marketing überschneidet sich mit allen Bereichen eines Unternehmens, daher ist es wichtig, dass Sie verstehen, wie Sie Marketing nutzen können, um die Effizienz und den Erfolg Ihres Unternehmens zu steigern.
Was ist ein Farbschema?
Ein Schachbrett ist farblich fast ausnahmslos mit weissen und schwarzen Flächen ausgestattet. Damit haben Sie ein bekanntes Farbschema durchschaut. Welche farblichen Möglichkeiten es für Ihr Webdesign gibt und wie Sie ein passendes Farbschema für Ihr Unternehmen finden, legt Ihnen unser Artikel ans Herz.
Was bedeutet ein Farbschema?
Der Ausdruck Farbschema gibt eine Zusammenstellung von Farben (Farbbeziehung) wieder und wird vor allem im Grafikdesign verwendet. Wie in der Kunst, Fotografie oder im Industriedesign werden bei der Gestaltung von Logos und Webseiten ebenso ausgesuchte Farbschemata angewendet.
Der Unterschied von verschiedenen Farbkonzepte entsteht durch die Anzahl der verwendeten Hauptfarben, welche variieren können, und somit auch durch ihre Wirkung auf die Betrachter. Sie können Ihnen für Ihre individuellen Ansprüche als Ausgangspunkt und Wegweiser behilflich sein.
Nur eine einzige Basisfarbe enthält ein monochromes Farbschema, welches in Weiß-, Schwarz- und Grautönen abgestuft wird. Das achromatische Farbschema ist eine Sonderform und besteht aus der Hauptfarbe Grau. Oft evoziert das monochrome Farbschema Harmonie und Ruhe.
Das komplementäre Farbschema wird aus zwei Komplementärfarben, wie beispielsweise Blau und Gelb oder Grün und Magenta, gebildet. Die beiden Farben (Zweiklang genannt), die sich im Farbkreis gegenüberliegen, haben eine unübersehbare Wirkung und erzeugen eine Dynamik.
Als Dreiklang wird auch die Kombination von drei Basisfarben bezeichnet, diese ergibt drei Möglichkeiten:
- Ein analoges Farbschema bestehend aus drei im Farbkreis nebeneinander platzierten, ähnlichen Farben. Seine Auswirkung ist harmonisch und ruhig.
- Ein extremer, bunter oder auch lebhafter Effekt entsteht häufig beim triadischen Farbschema. Der Dreiklang fügt sich hier aus Farben zusammen, die ein gleichschenkliges Dreieck im Farbkreis bilden.
- Ein teilkomplementäres Farbschema kommt auf , wenn eine Farbe aus den beiden Nachbarfarben ihrer Komplementärfarbe zusammengesetzt wird. Sein Ergebnis ist zwar angespannt, aber nicht ganz so durchgreifend wie beim komplementären Farbakkord.
Ausgefallen, farbenprächtig und lebhaft wirkt der Vierklang des tetraedrische Farbschema aus vier Farben, die im Farbkreis ein Viereck bilden.
Alle denkbaren Farben vereint, bilden das polychrome Farbschema. Je nach Zusammenstellung, kann seine Wirkung von beschwingt und fröhlich, bis zu chaotisch, übersteigert reichen.
Welche Farben kann man miteinander kombinieren?
Wenn Sie auf den Ausdruck „Farbharmonie“ stossen, assoziieren sie damit vielleicht Harmonie, Stille und Gleichmäßigkeit. Durchaus können in der Farbenwelt aber auch schrille, unruhige und gegensätzliche Farbkombinationen gemeint sein.
Welche Farben für Ihr Vorhaben passend sind, ist davon abhängig, welchen Inhalt Sie gestalten möchten.
In einer abgehobener Farbe sollte ein Balkendiagramm erscheinen, damit es sich klar vom Hintergrund abheben kann. Dafür sollte also ein kontrastreiches Farb-Paar mit dem Hauptfokus auf den Informationsträger, also die Balken, benutzt werden. Das Betrachterauge sollte nicht auf dem Hintergrund hängen bleiben, der Hintergrund sollte dementsprechend dezent gehalten werden, sonst könnte ein analoges Farbschema verwischt wirken. Zudem ist es sehr belastend für das Sehvermögen, ein wenig kontrastreiches Gesamtbild auf Details hin zu erfassen.
Stimmen Sie das Farbschema selektiv und bewusst ab
Den meisten Nutzern springen visuelle Bilder schnell ins Auge. Bilder, Videos oder GIFs, aber auch Infografiken und Diagramme eignen sich beachtlich gut dazu, das Augenmerk zukünftiger Kunden auf sich zu ziehen.
Auch textbasierter Inhalt findet durch die visuelle Darstellung mehr Präsenz. Bei der Auswahl der Farben, die Sie für Ihr Webdesign wählen, sollten sich bewusst ein Farbschema aussuchen , das sich für Ihr Unternehmen und Ihre Zielgruppe eignet.
Farben kommen verschieden an
Unterschiedliche Farben rufen unterschiedliche Emotionen und Reaktionen im Gehirn hervor, dies ist durch Grundlagenstudien zur psychologischen Wirkung von Farben auf das Kaufverhalten bewiesen. Wenn die Kernbotschaft Ihrer Webseite in den Farben widerspiegelt wird und Ihre Kunden optimal darauf ansprechen, können sie optimal zum Unternehmenserfolg beitragen.
Die Farbe Blau steht zum Beispiel für Kontrolle und Disziplin. Eigenschaften wie Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Sauberkeit, aber auch Kühle, Genauigkeit und Sauberkeit werden durch sie vermittelt.
Die Farbe Rosa steht dagegen für Aufgeschlossenheit, Weiblichkeit und Genuss. Mit dieser Farbe werden Wörter wie Anschmiegsamkeit, Zärtlichkeit, Weichheit und Süße in Verbindung gebracht. Eher von der Farbe Rosa angesprochen fühlt sich ein Kunde, welcher für sein junges Patenkind ein Weihnachtsgeschenk sucht. Dabei würde eine Werbung in Schwarz , das für Dominanz und Seriosität, sowie Eleganz und Würde steht, weniger seinen Bedürfnisse ansprechen.
Grün wird hingegen grösstenteils mit Frische, Naturnähe und Hoffnung verbunden. Die optimale Zusammensetzung ist also, dieses Grün mit einer sanften Farbe wie Weiß zu kombinieren. So wird ein harmonisches Farbschema hervorgerufen. Diese Farbkombination eignet sich gut um einen Rezeptblog zu kreieren.
Auf jeden Fall ist es eine Überlegung wert, sich Gedanken zu machen, welche Eigenschaften Sie Ihren Kunden vom Unternehmen mitgeben möchten und welche Farben zu den Anliegen Ihrer Zielgruppe passen.
Farbschema-Generator
Mit dem Farbschema-Generator ist ein Instrument gemeint, mithilfe dessen Sie das passende Farbschema für Ihr Unternehmen finden und bestimmen können. Nicht nur das Design der Webseite, sondern auch andere Marketing-Kanäle, wie beispielsweise Social Media, werden im Nachhinein dementsprechend ausgerichtet.
Im Idealfall wird das gesamte Corporate Design um das gewählte Farbschema angelegt. Exempel für gängige Farbschemata-Generatoren sind Colorhunt, Adobe Color Wheel und Colordrop.io.
Adobe Color Wheel ist ein Werkzeug, das Farbschemata und Anwendungsbeispiele anbietet. Es funktioniert auf der Basis einer Suchfunktion nach Farben, Emotionen oder auch verschiedensten Stichworten. Daraufhin stellt es Farbschemata bereit, die zu dem entsprechenden Bereich passen.
Wenn Sie gegebenenfalls das Wort „freuen“ eingeben, nehmen Sie Farbschemata und Bilder in vorwiegend warmen Farben wie Braun, Rosa, Orange und auch Grün entgegen, was repräsentativ für Naturnähe steht. Geben Sie den Suchbegriff „aufmerksamer Service“ ein, erhalten Sie andere Konzepte von Farben und Darstellungen.
Die Farben Blau und Schwarz, die für Geschick, Begabung und Dominanz (Überlegenheit) stehen, werden in der Praxis gerne mit Gelb und Rot, die Heiterkeit und Lebensenergie vermitteln, kombiniert.
Eine grosse Bedeutung, die nicht unterschätzt werden soll, kommt den Farben im Webdesign zu. Der Unternehmenserfolg kann durchaus von einem passenden Farbschema abhängig sein, dies kann positiv verstärkend auf das Kundenerlebnis wirken und den Verkauf enorm fördern. Ein Farbschema-Generator unterstützt Sie dabei, für Ihr Unternehmen und Ihren Markt das passende Farbschema ausfindig zu machen.
Dabei stellt das generierte Farbschema einen Anhaltspunkt dar. Anhand des richtigen Farbschemas können Sie die Effizienz Ihres Webdesigns steigern oder die festgelegten Farben zusätzlich als Teil Ihrer Corporate Identity anwenden.
Storyboard erstellen
Die meisten Menschen nehmen Informationen am besten über die Augen, visuell, auf. Bilder und Videos erregen am meisten Aufmerksamkeit und man hat die Ansprechpersonen relativ schnell gefesselt. Dokumentationen, Anleitungsvideos, Werbespots und so weiter, sie wollen den Kunden möglichst in Erinnerung bleiben. Wenn Sie ein Storyboard erstellen, können Sie Ihr Endprodukt schon vor der Fertigstellung visuell jedem zeigen. So fällt die Planung leichter aus und können sie auch besser umsetzen.
Wie Sie ein Storyboard erstellen und welche Möglichkeiten Sie sonst noch haben, wird im folgenden Beitrag erklärt.
Storyboard erstellen - Was versteht man unter dem Szenenbuch
Mit einem Storyboard, oder auf deutsch Szenenbuch, zeigt man den Aufbau eines Projekts mithilfe von Bildern. Es gibt aussenstehenden zu verstehen wie das Marketing-Produkt später aussehen soll. Welche Varianten oder Darstellung ist Ihnen überlassen, wenn sie das Storyboard erstellen.
Sie können sich das Storyboard etwa wie einen Comic vorstellen, die wichtigsten Aktionen werden bildhaft festgehalten. Denken Sie daran, wenn sie das Storyboard erstellen. Geben Sie den Personen am besten zu verstehen, was für Aktionen auf den jeweiligen Bildern passieren, damit auch alle wissen was bei der Arbeit zu tun ist.
Um dies am besten zu vermitteln, bestehen die einzelnen Bilder meist aus einer viereckiger Form um den Display wiederzugeben, mit Zeichnungen oder auch Fotos, die aufzeigen, was für eine Aktion gerade passiert. Halten Sie einen Platz für Notizen zum jeweiligen Bild frei, um auch noch kurze schriftliche Erklärungen zum Bild abgeben. Das kann z.B. sein, das in einer bestimmten Sequenz Musik eingeblendet wird. Das können Sie schriftlich vermerken, wenn Sie das Storyboard erstellen.
Das Drehbuch - die schriftliche Variante zum Storyboard erstellen
Selbst die erfolgreichsten Filme basieren nicht auf den Bildern nein, zuerst muss zu etwas visuellem Aufgezeigten ein Drehbuch geschrieben werden, die Geburt der Produktion sozusagen.
Deshalb sollten Sie vor der Videopräsentation, das passende Drehbuch schreiben, der schriftliche Ablauf eines Filmes sozusagen, hier ein kleiner Überblick was in einem Drehbuch etwa vorkommen sollte:
- Was möchte ich mit meinem Projekt erreichen oder bewirken?
- Welches Publikum möchte ich ansprechen?
- Wie vermittle ich die Story am besten den Zuschauer?
- Welche visuellen Szenen möchte ich mit in das Projekt einpacken?
Beim erstellen des Storyboards ist es also nützlich, das Drehbuch zu schreiben. Das Storyboard ist nichts anderes als ein Bildhaftes Drehbuch und folgt als zweiter Schritt auf das Drehbuch.
Wie gehe ich vor?
Wenn Sie ein gutes Storyboard erstellen, können Sie den Ablauf und die Handlung sozusagen lebendig machen und aufzeigen. Im Kern besteht es im Storyboard erstellen darin, die beste Möglichkeit auszuwählen, die sie den Zuschauern ermitteln wollen.
Im folgenden Abschnitt einige Tipps, wie Sie genau dieses Ziel erreichen können:
- Emotionen sind immer ein guter Faktor um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Achten Sie beim Storyboard erstellen darauf, welche Gefühle sie dem Zuschauer vermitteln wollen und was er selber fühlen will. Versetzen Sie sich in seine Lage herein.
- Achten Sie darauf, dass ihr Projekt in einer chronologischen Reihenfolge gehalten ist und überlegen Sie sich einen Ablauf, wie die Story ablaufen soll. Welche Geschehnisse wollen sie den Beteiligten besonders stark vermitteln, welche doch eher nur am Rande? Wollen Sie eine Vorgeschichte zu dem Thema einbauen? Wo wird die Handlung abspielen? Wie soll das ganze reihenfolge mäßig ablaufen? Schaffen Sie sich selber einen Überblick, indem sie einfach mal ein Brainstorming machen.
- Geben Sie Ihrer Geschichte eine Hauptaussage oder beziehungsweise eine Moral, die den Zuschauern besonders im Gedächtnis bleibt. Denken Sie daran, es geht nicht darum eine möglichst lange und gute Story zu erzählen, sondern wie Sie die Aufmerksamkeit am besten gewinnen können. Heben sie entscheidende Szenen besonders gut hervor. Diese Szenen können Sie beim Storyboard erstellen einfügen. Geben Sie die Geschichte trotzdem verständlich von sich und zeigen Sie auf wenn zum Beispiel ein Wendepunkt passiert.
- Jetzt können Sie sich entscheiden wie sie das Storyboard erstellen und gestalten möchten. Machen Sie sich Gedanken wie Sie Story und Bilder optimal ankommen bei Ihrer Zielgruppe. Geben Sie den Bildern zum Beispiel immer ein gewisses Detail, so das wiedererkennungswert vorhanden ist.
Methodik
Beim Storyboard erstellen dürfen Sie auch ruhig Ihre künstlerische Ader zur Geltung kommen lassen. Egal ob Sie gerne zeichnen, Sie können einfach das Storyboard per Hand erstellen. Zeichnen Sie einfach auf einem Blatt Papier mit Lineal und Bleistift Rechtecke, in der Sie die Grafik hineinzeichnen und ziehen Sie direkt unter noch 2-3 Linien, bei der Sie platz für Notizen schaffen.
Weniger ist manchmal mehr, so reichen in den meisten Fällen einfache Zeichnungen um ein Storyboard zu erstellen, vorausgesetzt sie sind verständlich.
Hilfsmittel
Es gibt diverse Möglichkeiten ein Storyboard effizient digital zu erstellen. Das ist heute mit den verschiedensten Programme möglich. PowerPoint, Adobe InDesign oder Adobe Illustrator sind nur ein paar Namen. Für Softwarelösungen gibt es storyboardthat.com oder Canva.
Mit diesen Programmen lässt sich am Computer das Storyboard erstellen auch für Laien. Einige von Ihnen enthalten auch bereits eine Datenbank mit Bildern, bei der Sie sich gleich bedienen können um das Storyboard zu erstellen. So steht Ihnen bei der reibungslose Realisierung nichts mehr im Wege.
Anleitung zur Skizzierung
Haben Sie sich für eine passende Methode entschieden, mit der Sie Ihr Storyboard erstellen möchten? Gut, denn nun geht es ans skizzieren der Zeichnungen. Auch hier haben wir wieder einige Punkte parat, auf die Ihr euch achten sollt.
- Überlegen Sie sich den optimalsten Kamerawinkel, bei der das Produkt beim Storyboard erstellen am besten zur Geltung kommt.
- Achten Sie auf die verschiedenen Lichtverhältnisse und Helligkeitsunterschiede (Vordergrund, Hintergrund, Licht)
- Machen Sie sich Gedanken beim Storyboard erstellen. Was wollen Sie möglichst gut zur Schau stellen? Welche bestimmte Sachen sollen auf den einzelnen Bilder gezeigt werden.
- Spezialeffekte sind nicht ganz einfach auf Bildern Wiederzugeben z.B. ein bewegender Gegenstand oder Mensch oder auch die Einblendung von Musik. Nehmen Sie für solche Sachen die gezeichneten Textfelder als Hilfe.
- Wie wollen Sie die Aufnahme wiedergeben? Lieber nah oder fern oder doch lieber etwas speziellere Methoden?
Vergessen Sie nicht, die nötigen Zeilen für den Text, der dem Bild eine schriftliche Erklärung abgibt dazu zugeben. Es wird beschrieben, was in den Szenen passiert oder was gesprochen wird. Damit Sie sich nicht selber in der Arbeit verlieren, ist es sinnvoll, Ordnung zu halten beim Storyboard erstellen. Nummerieren sie daher die Bilder und den Ablauf. Das hilft auch für Besprechungen mit Aussenstehenden. Ideal wäre noch wenn sie angeben können wie lange eine Aufnahme dauert.
Nun sieht es gut aus, Sie sind fast am Ende, es fehlt jetzt noch der Feinschliff. Gehen Sie ihr Storyboard nochmals durch, sind Sie zufrieden mit dem was die einzelnen Bilder wiedergeben. Auch beim Feinschliff beim Storyboard erstellen können Sie noch Änderungen vornehmen oder verbessern. Lassen Sie das Storyboard auch andere Personen durchgehen, so haben Sie eine Wahrnehmung davon, wie es auf die Zuschauer wirkt.
Herzlichen Glückwunsch! Sie haben es nun geschafft und Ihr eigenes Produkt visuell strukturiert und können der breiten Masse somit aufzeigen, was Sie mit Ihrer Idee vorhaben. Denken Sie daran: Beim Storyboard erstellen geht es weniger um Perfektion als um Verständlichkeit und Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Einfache Skizzen mit den wichtigen Szenen reichen aus. Wichtig ist, dass Sie den Zuschauern vermitteln können, was Sie mit Ihrer Videoproduktion vorhaben und schon steht Ihnen nichts mehr im Wege!
Cookie Banner: Das müssen Sie wissen
Websites fragen den User, noch vor seinem ersten Mausklick auf der aufgerufenen Seite, welche Daten von ihm gespeichert werden dürfen. Dieser Pop-Up dürfte jedem bekannt sein und die meisten klicken diesen auch ohne Bedenken weg. Mittlerweile benötigt die Anwendung der Cookies die aktiv erteilte Erlaubnis des Users, denn das blosse Informieren mittels dieser Cookie-Banner, über die Verwendung der Cookies reicht nicht mehr aus.
Dieser Blogbeitrag erklärt Ihnen sowohl welche Cookies die Zustimmung der User benötigen als auch weshalb diese von Nöten ist und wie simpel es sein kann, sich die Zustimmung mithilfe eines Cookie-Banners einzuholen.
Cookie-Banner sind seit Mai 2018 obligatorisch
Seit geraumer Zeit diskutiert die Europäische Union über die General Data Protection Regulation (GDPR). Der Umgang mit persönlichen Daten und wie diese administrativ gespeichert und verwendet werden dürfen, legt die Verordnung fest. Neue rechtliche Grundlagen für die Webseitenbetreiber sind durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) festgelegt worden. Am Bundesgerichtshof sorgte ein Präzedenzfall dafür, dass über die Verwendung von nicht essentiellen Cookies entschieden wurde.
Cookies, welche Daten und Verhalten der User speichern, müssen von jedem Besucher der Webseite selbst genehmigt werden. Das entschied der Bundesgerichtshof mit dem oben erwähnten Urteil im Präzedenzfall. Die Cookie-Richtlinie soll seit dem Mai 2020 vor allem den User vor unbewusstem freigeben seiner personenbezogenen Daten schützen und nur mit expliziter Erlaubnis Werbe-Cookies zulassen.
Den technischen Cookies bedarf es zurzeit keiner aktiven Zustimmung. Tracking-, Social-Media- oder Analyse-Cookies gelten etwa nicht zu den technisch essentiellen Cookies und diese werden durch die DSGVO von den notwendigen unterschieden. Bisher wurde diese Verfahrensweise noch nicht verabschiedet, aber es handelt sich dabei um eine rechtliche Grauzone.
Die Schweiz hat seit 2007 seine eigene Cookie-Richtlinie, welche in Art. 45c lit. b des Fernmeldegesetzes (FMG) geregelt ist. Diese unterscheidet sich im Wesentlichen nicht von den EU-Regularien, jedoch genügt es im auf die Schweiz bezogenen Normalfall auf die Verwendung der Cookies in euren Datenschutzerklärungen hinzuweisen. Trotzdem ist es für Schweizer Webseitenbetreiber empfehlenswert, die von der EU festgelegten Cookie-Richtlinien umzusetzen, da die meisten Websites von schweizerischen Betreibern auch den Nutzern aus der EU offenstehen.
Keine Webseite kommt mehr ohne die Pop-Up-Benachrichtigungen aus, welche die Aufgabe hat, die Berechtigung des Users einzuholen und gelockert werden die Cookie-Richtlinien gewiss nicht. Weshalb es von Vorteil ist sich schnellstmöglich einen Cookie-Banner anzuschaffen.
Welche Formen des Cookie-Banner gibt es?
Es gibt den einfachen Cookie-Hinweis, welcher schon vor dem BGH-Urteil verwendet wurde. Rechtlich sind diese daher heute nicht mehr ausreichend, da sie den User zwar darauf hinweisen, dass Daten gespeichert und weiterverwendet werden, die Chance dem ganzen zu widersprechen bleibt den Usern aber vorenthalten.
Die Opt-out-Banner sind auf fast keiner Webseite rechtssicher, weil die Cookies die User-Daten schon beim Betreten der Website speichern. Dieser Cookie-Banner teilt dem User zwar mit, dass Cookies verwendet werden, das ganze geschieht jedoch bereits ohne seine Zustimmung. Der User hat dennoch die Möglichkeit dem zu widersprechen, muss sich aber dafür selbst austragen.
Mit dem Opt-in-Banner fahren Sie den sichersten Weg. Über die Verwendung der Cookies wird der User direkt informiert und ohne eine aktive Zustimmung seinerseits, geschieht gar nichts.
WordPress Plugins für Ihre Seite
Sie können Cookie-Banner ganz einfach mithilfe eines Plugins auf Ihrer WordPress-Seite integrieren. Dass Cookies eingesetzt und die Daten an entsprechende Anbieter weitergeleitet werden, davon können Sie bereits ausgehen, wenn Drittanbieter oder Tools verwendet werden.
Verschiedene Tools ermöglichen es mittlerweile den Usern, zu überprüfen ob eine Webseite Cookies verwendet oder nicht. Deswegen stehen sie immer auf der sicheren Seite, wenn ein Cookie-Banner direkt auf Ihrer Startseite auftaucht. Das Plugin sollte unbedingt auf dem aktuellsten Stand sein und GDPR-konform sein.
Mit Cookie-Consent-Plugins kann man die aktive Zustimmung vom User einholen. Das Design und Verhalten dieses Plugins, kann über vielseitige Einstellungen angepasst werden. Zusätzlich verfügt das Cookie-Consent-Plugin über anpassbare Funktionen. Es übernimmt den Stil des Themes Ihrer Webseite und findet auf allen Geräten die optimale Darstellung. Ausserdem kann bei Bedarf nur auf der ersten Seite der Cookie-Banner angezeigt werden und die Texte sind leicht anpassbar. Beispiele, mit denen Sie problemfreie Cookie-Banner gestalten können sind zum Beispiel:
Borlabs Cookie
Mit Borlabs Cookie können Sie möglichst viele Besucher dazu bewegen, ihre Zustimmung abzugeben. Die Premium-Lösung bietet zusätzlich zu den Consent-Funktionen eine vielseitige Gestaltung.
Cookie Notice
Besonders beliebt ist Cookie Notice aufgrund der einfachen Bedienung. Die kostenlose Variante unterscheidet jedoch nicht nach unterschiedlichen Cookie-Arten.
Cookie Bot
Das cloudbasierte Plugin Cookie Bot erkennt automatisch, ob Cookies verwendet werden. Cookies werden methodisch blockiert, sofern der User nicht seine Zustimmung erteilt hat.